Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.
Neue BER-Chefin: Wollen ohne weitere Hilfen über die Runden kommen
Die neue Chefin der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB), Aletta von Massenbach, schließt nicht aus, dass der Flughafen BER weitere finanzielle Unterstützung der Flughafeneigentümer Berlin, Brandenburg und Bund braucht.
Morrisons nach Bieterwettstreit für 9,4 Mrd Dollar verkauft
Der Bieterwettstreit um den britischen Lebensmitteleinzelhändler Wm. Morrison ist beendet. Ein von dem US-Finanzinvestor Clayton, Dubilier & Rice angeführtes Konsortium hat sich in einer von der britischen Übernahmekommission durchgeführten Auktion durchgesetzt. Die Gruppe zahlt knapp 9,4 Milliarden US-Dollar.
US-Automarkt im dritten Quartal wegen Komponentenknappheit schwach
Der US-Automarkt hat im dritten Quartal unter der Chip-Knappheit gelitten. Erstmals in diesem Jahr sanken die Absätze. Noch liegen nicht alle Verkaufszahlen vor, aber der Marktforscher J.D. Power erwartet für das dritte Quartal einen Absatzrückgang um 13 Prozent auf 3,3 Millionen Fahrzeuge. Das spiegelt sich auch in den Zahlen der deutschen Hersteller wider.
IPO/E-Autobauer Rivian strebt an die Börse
Rivian Automotive, ein Hersteller von elektrischen Lieferfahrzeugen, Lkw und SUVs, strebt an die Börse. Das Unternehmen, an dem Amazon und Ford beteiligt sind, hat nach eigenen Angaben bereits im August eine Börsenzulassung beantragt.
Tesla steigert Auslieferungen im 3Q stärker als erwartet
Der Elektroautohersteller Tesla hat dem globalen Trend getrotzt und seine Auslieferungen im dritten Quartal stärker als erwartet gesteigert. Der Konzern übergab in den drei Monaten 241.300 Fahrzeuge an seine Kunden, nach 139.593 im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit rund 227.000 Fahrzeugen gerechnet.
Twitter geht gegen Urteil zu Auskunftspflicht über Hass-Tweets in Frankreich vor
Twitter geht in Frankreich juristisch gegen ein Urteil vor, demzufolge der US-Internetdienst sein Vorgehen gegen Hass-Botschaften im Netz offenlegen muss. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus Anwaltskreisen erfuhr, legte das Unternehmen Beschwerde dagegen ein und eine gerichtliche Anhörung wurde für den 9. Dezember angesetzt.
Trump geht gerichtlich gegen Twitter-Sperre vor
Der frühere US-Präsident Donald Trump will Twitter gerichtlich dazu zwingen, sein Konto in dem Onlinedienst wieder freizugeben. Der nach der Kapitol-Erstürmung im Januar von den großen Online-Plattformen verbannte Trump reichte am Freitag bei einem Gericht in Florida eine Klage gegen Twitter ein. Das Unternehmen sei von Mitgliedern des US-Kongresses dazu "genötigt" worden, sein Konto zu sperren, erklärte Trump.
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October 03, 2021 11:45 ET (15:45 GMT)