Wienerberger : setzt unternehmensweit auf zukunftsorientiertes und nachhaltiges Energiemanagement
Am 11. Januar 2023 um 10:31 Uhr
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Ein weiterer Hebel zur Energiereduktion ist die Produktion, denn insbesondere das Trocknen und Brennen von Ziegeln ist ein energieintensiver Prozess. Wienerberger macht diesen kontinuierlich klimafreundlicher - etwa durch die Wärmepumpentechnologie zur Verbesserung der Energieeffizienz bei der Trocknung oder den Einsatz hocheffizienter, neuartiger Ofentechnologie auf Basis von Ökostrom. Am Produktionsstandort Kortemark von Wienerberger in Belgien kommt Letztere bereits für die Herstellung klimaneutraler Ziegelriemchen zum Einsatz.
Auch am Standort in Uttendorf in Österreich wird aktuell in einem mit Ökostrom betriebenen Hocheffizienzofen die Produktion von Porotherm Ziegeln mit einem um 90 % geringeren CO₂-Fußabdruck getestet. Darüber hinaus setzt Wienerberger weitere Maßnahmen, etwa zur Materialreduktion und Energierückgewinnung. Einerseits um Ziegeln mit geringerer Masse und damit weniger Energieverbrauch bei gleichbleibenden Produktanforderungen zu produzieren und andererseits, um etwa aus den Ziegeltrocknungsanlagen dank einer innovativen Kompressionswärmepumpe Energie zurückzugewinnen. Das bringt große Vorteile für das Klima, die Kosten und den Transport.
Wienerberger AG published this content on 11 January 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 11 January 2023 09:30:12 UTC.
Wienerberger AG ist in Europa einer der führenden Hersteller für Baustoffe. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Mauern, Decken und Dächer (54%): Hohlziegel, Verblender, Ziegel (aus Ton, Beton und für Schornsteine). Wienerberger AG ist weltweit führender Hersteller von Mauerziegeln;
- Rohrleitungen (27%): Rohre für den Wassertransport und das Abwassersystem sowie Betonplatten.
Der verbleibende Umsatz (19%) bezieht sich auf Aktivitäten in Nordamerika.
Ende 2022 betreibt die Unternehmensgruppe 216 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht wie folgt aus: Deutschland (6%), Vereinigtes Königreich (8,2%), Niederlande (8%), Österreich (5,8%), Polen (5,5%), Frankreich (5%), Europa (30,5%), USA (17,4%) und sonstige (13,6%).