Die Westag & Getalit AG hat das Konzernergebnis für die ersten neun Monate des Jahres 2017 veröffentlicht. Für den Zeitraum wies das Unternehmen einen Konzernumsatz von 177,5 Mio. EUR aus, nach 179,6 Mio. EUR im Vorjahr. Damit lag der Umsatz vor allem aufgrund des rückläufigen Inlandsgeschäfts um moderate 1,2 % unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 7,0 Mio. EUR nach 8,6 Mio. EUR im Vorjahr. Wie bereits zum Halbjahr berichtet, wurde das Ergebnis neben der unbefriedigenden Umsatzentwicklung vor allem durch Preiserhöhungen bei verschiedenen Vorprodukten sowie durch höhere Budgets für Vertriebs- und Marketingaktivitäten belastet. Der Periodenüberschuss verringerte sich auf 4,9 Mio. EUR gegenüber 6,1 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn pro Aktie betrug 0,89 EUR pro Stammaktie, verglichen mit 1,10 EUR pro Stammaktie vor einem Jahr. Das Unternehmen gab eine konsolidierte Ergebnisprognose für das Jahr 2017 ab. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen, die in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen. Unter Berücksichtigung der oben genannten Einflussfaktoren auf die Profitabilität wird ein Konzernergebnis für das Gesamtjahr erwartet, das unter dem Vorjahresniveau liegen wird.