SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Drohende Kreditausfälle in der Corona-Krise und niedrige Zinsen belasten die US-Großbank Wells Fargo weiterhin stark. Im dritten Quartal verdiente das Geldhaus laut Mitteilung vom Mittwoch 1,7 Milliarden US-Dollar (1,5 Euro) und damit rund 57 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Erträge sanken um 14 Prozent auf 18,9 Milliarden Dollar. Die Bank legte weitere 769 Millionen Dollar an Finanzreserven als Krisenvorsorge für ausfallbedrohte Kredite zur Seite. Wells Fargo litt angesichts seines großen Kreditgeschäfts zudem stark unter dem niedrigen Zinsniveau. Analysten hatten mit besseren Zahlen gerechnet, die Aktie notierte vorbörslich im Minus./hbr/mis
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% 5 Tage | % 1. Jan. | ||
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Verlauf des Gewinns je Aktie
% 1. Jan. | Kap. | |
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+21,78 % | 209 Mrd. | |
+12,00 % | 547 Mrd. | |
+10,60 % | 291 Mrd. | |
+12,04 % | 250 Mrd. | |
+17,11 % | 171 Mrd. | |
+11,40 % | 169 Mrd. | |
+11,01 % | 164 Mrd. | |
+3,27 % | 143 Mrd. | |
-11,10 % | 139 Mrd. | |
+3,98 % | 127 Mrd. |
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- US-Großbank Wells Fargo muss starke Abstriche machen