will seine Aktien im Rahmen des Börsengangs in einer Preisspanne von 24,50 bis 28,50 Euro je Aktie anbieten. Angeboten werden bis zu 34.641.362 Aktien aus dem Bestand der Schott AG, einschließlich möglicher Mehrzuteilungen, wie das Unternehmen mitteilte. Je nach Ausgabepreis und Anzahl der platzierten Aktien strebt der Mainzer Hersteller von Aufbewahrungs- und Verabreichungssystemen für Medikamente eine Marktkapitalisierung von insgesamt 3,69 bis 4,29 Milliarden Euro sowie ein Emissionsvolumen zwischen rund 849 und 987 Millionen Euro an.
VILLEROY & BOCH
verstärkt sich in seinem Geschäft mit Sanitärkeramik. Das saarländische Unternehmen übernimmt von Finanzinvestoren die Ideal Standard Gruppe mit allen operativen Gesellschaften basierend auf einer Unternehmensbewertung von rund 600 Millionen Euro.
VOSSLOH
will zusammen mit dem schwedischen Digitalisierungsspezialisten Predge ein Modell zur Prognose von Ausfällen von Weichenantrieben entwickeln. Eine entsprechende Entwicklungskooperation gab Vossloh jetzt bekannt. Predge bringt dabei seine Expertise für Datenanalyse und künstliche Intelligenz ein. Ziel sei es, ein Vorhersagemodell zu entwickeln, das präzise Fehlerprognosen sowie wertvolle Erkenntnisse über bevorstehende Ausfälle liefere.
NORDIC SEMICONDUCTOR
Eine Senkung der Umsatzprognose von Nordic Semiconductor hat zu Wochenbeginn die Aktie des norwegischen Halbleiterherstellers um bis zu 16 Prozent einbrechen lassen. Statt der prognostizierten 145 bis 165 Millionen US-Dollar Umsatz im dritten Quartal würden die Einnahmen nun wohl nur 135 bis 140 Millionen Dollar erreichen, weil die Chipnachfrage schwach gewesen sei, teilte das Unternehmen mit.
NOVARTIS
hat von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA eine Empfehlung für Trastuzumab zur Behandlung von Brust- und Magenkrebs bekommen. Somit hat der Schweizer Pharmakonzern eine wichtige regulatorische Hürde für dessen Vermarktung genommen. Wie Novartis mitteilte, hat die EMA die Marktzulassung für Trastuzumab zur intravenösen Anwendung empfohlen.
PROSUS/NASPERS
Bob van Dijk, CEO des niederländischen Internetinvestors Prosus und dessen südafrikanischer Muttergesellschaft Naspers, tritt von seinen Ämtern zurück. Interimschef soll in beiden Fällen mit sofortiger Wirkung Ervin Tu werden, wie beide Unternehmen mitteilten. Van
SOCIÉTÉ GÉNÉRALE
will ihr Engagement im Öl- und Gasgeschäft schneller reduzieren als bislang geplant. Der neue CEO Slawomir Krupa setzt auf die Kerngeschäfte und nimmt für die Finanzgruppe dafür auch einen Rückgang der Erträge in Kauf, wie er bei Vorstellung der Strategie 2026 mitteilte. Die französische Finanzgruppe rechnet für den Zeitraum 2022 bis 2026 nun mit einem durchschnittlichen jährlichen Ertragswachstum zwischen 0 und 2 Prozent, nachdem das Wachstumsziel für den Zeitraum 2021 bis 2025 noch bei mindestens 3 Prozent gelegen hatte.
STELLANTIS
Beschäftigte des Autoherstellers Stellantis bestreiken dessen Fiat-Werk im süditalienischen Melfi. Die Gewerkschaften FIM-CISL, UILM, Fismic und UGL begründeten den eintägigen Ausstand mit Unklarheiten über die künftige Autoproduktion in dem Werk. Man wolle die Namen des vierten und fünften Modells wissen, die dort produziert werden sollten, sowie das Volumen, das zur Erhaltung der dortigen Arbeitsplätze erforderlich sei, sagten Gewerkschaftsvertreter.
TGS/PGS
In Norwegen wollen die beiden auf geophysikalische Daten spezialisierten Unternehmen TGS und PGS fusionieren. Beide Seiten einigten sich jetzt auf die Eckpunkte eines Zusammenschlusses, bei dem ein diversifizierter Full-Service-Anbieter von Daten für die Energiebranche im Wert von rund 2,62 Milliarden Dollar entstehen wird.
ALIBABA
will in der Türkei 2 Milliarden Dollar investieren. Geplant sei der Bau eines Daten- und Logistikzentrums in Ankara und eines Exportzentrums am Flughafen Istanbul, wie die E-Commerce-Einheit Trendyol mitteilte. Der Plan sei bei einem Treffen zwischen dem für das internationale Geschäft zuständigen Alibaba-Manager Michael Evans und dem türkischen Präsidenten Erdogan vorgestellt worden.
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September 18, 2023 06:57 ET (10:57 GMT)