"Wenn der Absatz von Elektrofahrzeugen so wächst, wie wir es erwarten, wäre es sinnvoll, externe Investoren an Bord zu holen. Aber wir wollen das Steuer in der Hand behalten", sagte Thomas Schmall der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

"Dafür braucht man nicht unbedingt die Mehrheit."

Schmall leitet den Plan von Volkswagen, bis 2030 sechs große Batteriezellenwerke in ganz Europa zu bauen. Dies ist ein wichtiger Teil der Bemühungen des Autobauers, Tesla als weltweit größten Verkäufer von Elektrofahrzeugen zu überholen.

Das Unternehmen hat bereits erklärt, dass es dies mit externen Partnern und Finanzmitteln realisieren würde.

Schmall sagte, dass sich das Unternehmen langfristig vorstellen könne, Konkurrenten mit seinen Batteriezellen zu beliefern.

"Wir wollen einen Standard für unsere Branche setzen", wurde er zitiert.