ROM (dpa-AFX) - Der Chef des italienisch-amerikanischen Autokonzerns Fiat Chrysler (FCA) hat Vorwürfe der Abgasmanipulation und einen Vergleich mit Volkswagen
Seit Monaten würde FCA mit der US-Umweltbehörde EPA im Kontakt stehen. "Unsere Emissionen sind ganz klar berichtet worden." Er sei sehr verärgert über die Anschuldigungen.
In den USA steht der Branchenriese im Verdacht, bei rund 100 000 Dieselwagen die Emissionswerte von Stickoxiden gefälscht zu haben. Das hatte das US-Umweltamt EPA am Donnerstag mitgeteilt. Es geht um Software zur Abgaskontrolle, die Fiat Chrysler
Er hoffe, dass der bevorstehende Regierungswechsel von US-Präsident Barack Obama zu Donald Trump keine Rolle bei dem Fall spiele. "Offensichtlich gab es jemanden bei der EPA, der das Dossier schließen musste, bevor die neue Regierung da ist", so Marchionne. "Aber ich will hoffen, dass es keine politische Angelegenheit ist."/reu/DP/mis