FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

13:55 HINTERGRUND/Chinesische Newcomer stellen Führungsanspruch von VW & Co in Frage

13:20 HINTERGRUND/Arm - die schwache Wette, die zum größten IPO 2023 werden könnte

10:55 ANALYSE/Chinas Nachbarländer sollten nicht über seine Schwäche jubeln

10:21 ANALYSE/Arbeitsmarkt oder Inflation: Was kühlt sich schneller ab?

09:49 HINTERGRUND/E-Autos sind Chinas neue wirtschaftliche Hoffnungsträger


++++++++++++++++ Oberthema ++++++++++++++++ 
13:55 HINTERGRUND/Chinesische Newcomer stellen Führungsanspruch von VW & Co in Frage 

Chinesische Autohersteller stellen den Führungsanspruch deutscher Autokonzerne mit innovativen Fahrzeugkonzepten zunehmend in Frage. Nachdem in den vergangenen Jahren auf der IAA von Newcomern aus Asien vielfach noch seriennahe Prototypen zu sehen waren, hat sich sowohl die Anzahl der marktreifen Autos als auch die schiere Anzahl der Aussteller aus Asien massiv erhöht. Noch wichtiger: Die ausgestellten Autos gelten denen der westlichen Konkurrenten in vielen Bereichen mindestens als ebenbürtig. Angesichts besserer Kostenstrukturen können die Autos zudem zu deutlich geringeren Preisen angeboten werden. Für Volkswagen & Co könnte es in den kommenden Jahren um weit mehr gehen, als einen Führungsanspruch zu stellen.


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
13:20 HINTERGRUND/Arm - die schwache Wette, die zum größten IPO 2023 werden könnte 

Als der Softbank-Konzern von Masayoshi Son 2016 den Kauf des britischen Chipentwicklers Arm abschloss, war der Manager schwer begeistert und sagte, der 32-Milliarden-Dollar-Kauf sei nach jahrzehntelangen Investitionen in die Technologiebranche "ganz und gar sein Schicksal". "Man kann fast schon mit Sicherheit sagen, dass das Unternehmen in fünf Jahren um das Fünffache wachsen wird", erklärte er weiter. Das war nicht der Fall. Arm ist zwar nach wie vor ein führender Entwickler von Komponenten für Chips, die in Smartphones, Computern und Autos verwendet werden, aber Softbanks größter Deal aller Zeiten hat die hochgesteckten Ziele bei weitem nicht erreicht.


09:49 HINTERGRUND/E-Autos sind Chinas neue wirtschaftliche Hoffnungsträger 

In China haben die Internetgiganten in den vergangenen zehn Jahren einen Großteil der Tech-Wirtschaft des Landes angetrieben, nun übernehmen die Hersteller von Elektrofahrzeugen und Batterien das Ruder. Die boomenden neuen Industrieunternehmen des Landes ziehen Staatsfonds, ausländische Partner und die besten Ingenieure an. Sie reiten auf der Welle von Pekings industriepolitischer Offensive für Autos mit sauberer Energie, trotzen dem düsteren Bild, das sich in weiten Teilen der chinesischen Wirtschaft bietet, und agieren zunehmend globaler.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
10:55 ANALYSE/Chinas Nachbarländer sollten nicht über seine Schwäche jubeln 

Chinas wirtschaftliche Probleme waren bisher ein Geschenk für andere asiatische Märkte. Doch wenn sich die Entwicklung in der zweitgrößten Volkswirtschaft weltweit weiter verschlechtert, könnte es auch für sie ungemütlich werden. Die großen Aktienmärkte in Asien haben sich 2023 gut entwickelt. Der japanische Topix-Index hat im laufenden Jahr 24 Prozent zugelegt, der taiwanische Taiex-Index ist um 18 Prozent und der koreanische Kospi um 15 Prozent gestiegen. Im Gegensatz dazu stehen chinesische Aktien: Der MSCI China Index ist trotz eines starken Jahresbeginns um 6 Prozent gefallen.


10:21 ANALYSE/Arbeitsmarkt oder Inflation: Was kühlt sich schneller ab? 

Der Arbeitsmarkt in den USA kühlt sich ab, und die Inflation geht ebenfalls zurück. Für die Entscheidungsträger der US-Notenbank ist das eine gute Nachricht, aber für die Wirtschaft werden die Aussichten damit nicht besser. Das Arbeitsministerium berichtete am vergangenen Freitag, dass die Wirtschaft im August saisonbereinigt 187.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Das waren mehr als die 170.000, die Ökonomen erwartet hatten. Trotz Korrekturen nach unten für die beiden Vormonate, wurde die Differenz mehr als ausglichen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen weniger stark als von Ökonomen erwartet


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DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

September 04, 2023 10:40 ET (14:40 GMT)