Vivendi hat am Mittwoch eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz und zur Authentifizierung der von seinen Tochtergesellschaften produzierten Inhalte angesichts des Wachstums der KI vorgestellt.

Der Medienkonzern teilte mit, dass er insbesondere beschlossen hat, der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) beizutreten, einer Gruppierung, die Adobe, Google, Intel, Microsoft, OpenAI und die BBC zu ihren Gründungsmitgliedern zählt.

Das Ziel der Organisation ist es, technische Lösungen für den freien Zugang ('open source') zur Bekämpfung von Desinformation, Online-Betrug und Piraterie von kreativen Werken über die Blockchain anzubieten.

Vivendi wird auch Mitglied der Liga für die Sicherheit des Web 3.0, die bereits 100 Mitglieder hat, und wird den Vorsitz des Ausschusses für den Schutz des geistigen Eigentums übernehmen.

Die Gruppe beabsichtigt, ihre Pressemitteilungen mit Hilfe des C2PA-Standards zu authentifizieren, der wiederum auf der öffentlichen Ethereum-Blockchain basiert, die von dem Startup Nodle entwickelt wurde.

Gleichzeitig wird das Magazin Capital von Prisma Media das erste Medium
weltweit, das eine Lösung für den Zugang zu einigen seiner Inhalte im 'Token Gated'-Modus einsetzt, eine neue Form der Monetarisierung über kryptografische Token.

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