Jefferies senkt Ziel für Vinci auf 135 Euro - 'Buy'
Am 13. Februar 2024 um 10:16 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Vinci von 136 auf 135 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach dem seit 2020 außergewöhnlich starken Wachstum und dem Anstieg der Barmittel stehe 2024 eine voraussichtlich gedämpftere Entwicklung bevor, schrieb Analyst Graham Hunt in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Höhere Steuern und Zinsen sollten belasten, weshalb er seine Schätzungen gesenkt habe. Die historisch niedrige Verschuldung des Bau- und Infrastrukturkonzerns lasse jedoch Spielraum für gewinnbringende Investitionen./tav/edh
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.02.2024 / 19:42 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 12.02.2024 / 19:42 / ET
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).