JPMorgan hebt Ziel für Vinci auf 99 Euro - 'Overweight'
Am 10. Februar 2021 um 10:43 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Vinci nach Jahreszahlen von 97 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Baukonzern habe einmal mehr seine beeindruckende Krisenresistenz bewiesen, schrieb Analystin Elodie Rall in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die coronabedingten Einschränkungen hätten den besser als erwarteten Free Cashflow nicht wesentlich beeinträchtigt. Die attraktiv bewertete Aktie bleibe ihre "Top Idea" im europäischen Infrastruktursektor.
/gl/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 09.02.2021 / 19:51 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 10.02.2021 / 00:15 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).