HSBC senkt Vinci auf 'Hold' - Ziel hoch auf 103 Euro
Am 15. Oktober 2019 um 08:40 Uhr
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LONDON (dpa-AFX) - Die britische Investmentbank HSBC hat Vinci aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 101 auf 103 Euro angehoben. Nach dem 40-prozentigen Kursanstieg seit Jahresbeginn brauche die Aktie eine Pause, schrieb Analyst Pierre Bosset in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Zudem habe der Bau- und Dienstleistungskonzern die Zwischendividende nur um fünf Prozent angehoben, worin sich etwas Vorsicht für das zweite Halbjahr wegen einer höheren Steuerquote widerspiegeln könnte./gl/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 14.10.2019 / 09:01 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).