Traction Uranium Corp. gab das folgende Fortschritts-Update zum Hearty Bay-Forschungsprogramm (das "Forschungsprogramm"), das derzeit vom Forschungsteam des Unternehmens an den Hearty Bay-Kernproben durchgeführt wird, die
aus 14 Diamantbohrlöchern entnommen wurden, die im Rahmen des Diamantbohrprogramms im Winter 2022 gebohrt wurden (siehe die vorherige Pressemitteilung von Traction vom 30. August 2022). Der Hauptzweck des Forschungsprogramms besteht darin, das Unternehmen bei der Feststellung zu unterstützen, ob es in einem Zielgebiet uranhaltige Fluide gibt, und dem Team von Traction dabei zu helfen, die Leitung(en) solcher uranhaltigen Fluide zu definieren und zu verfolgen. Die Daten aus den Arbeiten untersuchen den Quarzabbau, der durch die vom zerfallenden Uran emittierte Strahlung verursacht wird, als weiteren Vektor, der in das Explorationsprogramm des Unternehmens aufgenommen werden kann. Fortschrittsbericht: Die entnommenen Kernproben des Grundstücks Hearty Bay (insgesamt 85 Proben aus 14 Diamantbohrlöchern) wurden in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte wurde zu polierten Dünnschliffen für petrographische Beobachtungen verarbeitet, die andere Hälfte wurde anschließend zerkleinert, gesiebt und für die Quarzabtrennung gereinigt. Die reinsten Körner wurden unter einem Binokularmikroskop handverlesen und dann vor dem Pulverisieren erneut gereinigt. Bis heute sind 60 Proben aus 10 der 14 Diamantbohrlöcher für die EPR-Messungen und die Interpretation bereit. Die Quarztrennung für die verbleibenden 25 Proben aus den letzten vier Bohrlöchern ist im Gange. Technischer Überblick: Das Forschungsprogramm ist eine Zusammenarbeit zwischen der Universität von Saskatchewan und Traction und zielt darauf ab, strahleninduzierte Defekte in Quarz als neuen Vektor für die Uranexploration auf den Grundstücken des Unternehmens im Athabasca-Becken zu nutzen. Das Forschungsprogramm basiert auf der Entdeckung einiger strahleninduzierter Defekte in Quarz, die durch den Beschuss mit Alphateilchen, die beim Zerfall von Uran- (und Thorium-) Isotopen entstehen. Die Menge dieser strahleninduzierten Defekte im Quarz gibt oft Aufschluss über die Menge/Dauer der uranhaltigen Flüssigkeiten, die in der Vergangenheit in diesem Gebiet vorhanden waren. Diese Methode geht auf Forschungen in den Minen Key Lake und McArthur River zurück und wurde auf die Maw-Zone, die Phoenix-Lagerstätte und die Arrow-Lagerstätte angewendet. Die wichtigsten Analysetechniken, die im Rahmen des Forschungsprogramms eingesetzt werden, sind die Kathodolumineszenz (CL) und die paramagnetische Elektronenresonanz (EPR) Spektroskopie. Erstere Technik erkennt strahleninduzierte Defekte in Mineralien visuell, ist aber weniger empfindlich, während letztere empfindlicher ist und quantitative Schätzungen der strahleninduzierten Defekte ermöglicht. Das Forschungsprogramm beginnt mit einer systematischen Entnahme von Bohrkernen aus den Liegenschaften des Unternehmens, gefolgt von einer sorgfältigen Probenvorbereitung und Datenanalyse (polierte Dünnschliffe für die CL-Bildgebung und Mineralienseparate für die EPR). Die erwarteten Ergebnisse dieses Forschungsprogramms liegen in Form einer detaillierten Dokumentation über die Verteilung (sowohl 2D als auch 3D) von strahleninduzierten Defekten in Quarz auf den beiden Grundstücken des Unternehmens vor, die mit Daten aus anderen Techniken (z.B. Geophysik und Geochemie) integriert werden können, um das Explorationsprogramm zu steuern (d.h. um Ziele für weitere Explorationen einzugrenzen).