Die Coretec Group Inc. gab ein Update zu ihrer Partnerschaft mit der University of Adelaid, um ein Glasdisplay zu entwickeln, das in Coretecs CSpace eingesetzt werden soll. CSpace ist eine brillenlose, statische, volumetrische 3D-Display-Technologie, die hochwertige 3D-Bilder erzeugt und in der medizinischen Bildgebung, im Automobil- und Luftfahrtdesign, in der Weltraumvisualisierung der Verteidigung, in der Luftverkehrskontrolle und anderen Bereichen Anwendung findet. Zum Hintergrund: Die CSpace-Technologie von Coretec steuert zwei unsichtbare Infrarotlaser, um sichtbare 3D-Bildpixel in einer Bildgebungskammer zu erzeugen. Die Bildgebungskammer basiert auf Ionen aus seltenen Erden, die im Material der Kammer verteilt sind, um sichtbare Pixel an den Stellen zu erzeugen, an denen sich die beiden Laser kreuzen.

3D-Bilder werden durch das Scannen der beiden Laser über das Material der Imaging-Kammer erzeugt. Derzeit untersucht die Universität vier Arten von alternativen Gläsern mit niedriger Phononenenergie, die das Potenzial für eine großtechnische Herstellung mit hoher optischer Qualität haben. In einem ersten Schritt haben sie vier kleine Gläser (1 Zoll) hergestellt, die mit der gleichen Menge des seltenen Erdions Er3+ dotiert sind und mit einem Dual-Infrarot-Lasersystem grüne Bildpunkte erzeugen können.

Vorläufigen Ergebnissen zufolge ist eine bestimmte Art von Schwermetalloxidglas unter dem gepulsten Dual-Infrarot-Lasersystem in Adelaide heller als das Referenz-ZBLAN-Fluoridglas, während die anderen Gläser deutlich schwächer sind. Die nächsten Schritte der Universität unter der Leitung von Professor Heike Ebendorff-Heidepriem bestehen darin, die Helligkeit der vier in kleinem Maßstab hergestellten Gläser unter dem Dual-Infrarot-Lasersystem von Coretec zu untersuchen und dann mit der Herstellung einer Bildkammer aus Schwermetalloxidglas in mittlerem Maßstab (2 Zoll) zu beginnen. Darüber hinausgehende Entwicklungen könnten eine 10-Zoll-Glaskammer sowie mehrfarbige Bildkammern umfassen.