FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:08 ANALYSE/China trübt Bidens transatlantisches Wiedersehen

15:58 ANALYSE/Konkurrenz für Boeing und Airbus durch eigene Gebrauchtflugzeuge

11:29 ANALYSE/Alzheimer-Medikament verleiht Biotech-Rallye Ausdauer

10:49 ANALYSE/Märkte lassen Fed wenig Spielraum für Inflations-Irrtümer

09:51 ANALYSE/Facebook und seine Werbekunden spüren Druck von Apple


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
 
15:58 ANALYSE/Konkurrenz für Boeing und Airbus durch eigene Gebrauchtflugzeuge 

Es ist schwer, gegen seine eigenen Produkte zu konkurrieren. Impfkampagnen geben den Fluggesellschaften zwar endlich die nötige Sicherheit, um wieder Jets zu kaufen. Dies ist eine besondere Erleichterung für Boeing, die noch im Juli etwa 100 ihrer 737 MAX Flugzeuge ohne Besitzer in ihren Lagerhallen stehen hatte. Jetzt sind es nur noch etwa zehn, dank einer Welle von Bestellungen von großen Fluggesellschaften wie United Airlines und Alaska Airlines. Andererseits: Es ist extrem billig, seine Flugzeuge - insbesondere größere Modelle - auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen.


 
10:49 ANALYSE/Märkte lassen Fed wenig Spielraum für Inflations-Irrtümer 

Anleger vertrauen der Fed. In den vergangenen drei Monaten sind die Verbraucherpreise um 2 Prozent geklettert. Das entspricht einer schockierend hohen Jahresrate von 8,2 Prozent. Anstatt nun in Panik zu verfallen und Anleihen abzustoßen, haben sich die Investoren auf US-Staatsanleihen gestürzt und damit die zehnjährigen Renditen wieder auf den Stand von Ende Februar gedrückt. Das Vertrauen in die Zentralbank ist absolut. Fairerweise muss man wohl sagen, dass die Fed wahrscheinlich richtig liegt: Dieser Inflationsschub ist wohl nur vorübergehender Natur. Was, wenn die Fed aber doch falsch liegt?


 
09:51 ANALYSE/Facebook und seine Werbekunden spüren Druck von Apple 

Bei den Beziehungen in der Werbebranche geht es meist um die Menschen, die sie pflegen. Aber wenn ein Konzern so groß wie Facebook ist, dreht es sich bei diesen Beziehungen gerade auch um Geld. Zuletzt erklärte Carolyn Everson, die Leiterin des globalen Werbevertriebs von Facebook, dass sie das Unternehmen nach mehr als einem Jahrzehnt verlässt. Erst vor ein paar Monaten hatte Facebooks Top-Werbungsführungskraft David Fischer in einem Facebook-Post angekündigt, dass er das Unternehmen noch in diesem Jahr verlässt.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
 
16:08 ANALYSE/China trübt Bidens transatlantisches Wiedersehen 

Von allen Differenzen zwischen den USA und ihren Verbündeten in Europa dürfte die Frage des Umgangs mit China die unüberbrückbarste sein. Frisch vom G7-Treffen in Großbritannien kommend ist US-Präsident Joe Biden diese Woche in Brüssel, um sich mit den Spitzen der Nato und der EU zu treffen. Zweifellos wird es weitere warme Worte der transatlantischen Harmonie zu Themen wie Covid-19, Klimawandel und Bedeutung der Demokratie geben. Unter der Oberfläche gibt es jedoch weiterhin Meinungsverschiedenheiten. Bei langjährigen Themen wie den europäischen Militärausgaben, digitalen Steuern, Stahlzöllen und Subventionen für Boeing sowie Airbus kann die Diplomatie wahrscheinlich Fortschritte bringen. Wo es besonders knifflig wird, einen bedeutenden Fortschritt zu erzielen, ist bei der Versöhnung der unterschiedlichen Haltungen gegenüber China.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
 
11:29 ANALYSE/Alzheimer-Medikament verleiht Biotech-Rallye Ausdauer 

Die Wall Street feiert die Zulassung des ersten neuen Alzheimer-Medikaments seit fast zwanzig Jahren. Wie üblich werden wohl auch jene wieder von sich hören lassen, denen alles zu teuer ist. Doch die Anleger sind diesmal in einer starken Position.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

June 14, 2021 10:15 ET (14:15 GMT)