Tenneco wird seine neue Jurid® 847 LL-Bremssohle für Kunden im Schienengüterverkehr auf der InnoTrans 2022 in Berlin (20. – 23. September, Stand 430 /Halle 1.2) vorstellen. Die Jurid® 847 wurde vom Internationalen Eisenbahnverband (UIC) homologiert und stellt die zweite Generation der LL-Sohlen von Tenneco für Europa dar. Die fortschrittliche Jurid® 847 LL-Bremssohle wurde optimiert, um den Radverschleiß und die Wahrscheinlichkeit kostspieliger Radschäden zu verringern. Damit trägt sie zur Senkung der gesamten Lebenszykluskosten (LCC) und zur Verbesserung der Betriebssicherheit von Güterwagen bei.

Neben dem neuen Jurid® 847 wird das Unternehmen auf der Messe eine Auswahl seines breiten Portfolios an Reibungsprodukten für Bahnkunden ausstellen. Jurid® 847 wurde speziell entwickelt, um die steigenden Anforderungen an die Reduzierung der durch den Schienenverkehr verursachten Lärmemissionen zu erfüllen. Es verwendet eine optimierte Form der Kontaktfläche und fortschrittliche Herstellungsverfahren für das Reibmaterial. Es wird erwartet, dass es den hohen thermischen Belastungen auf den Alpenstrecken standhält, so dass es in einem breiten Spektrum von Bahnstrecken und ohne Einschränkungen für Waggons der S-Klassifizierung eingesetzt werden kann.

Die Produktformulierung wurde von den UIC-zertifizierten organischen Bremsklotzprodukten von Tenneco abgeleitet, die dafür bekannt sind, die Lebensdauer der Räder im Betrieb zu erhöhen. Zusätzlich zu den hausinternen Simulations- und Prüfstandsentwicklungen wurde die neue Jurid® 847 LL-Bremssohle im Rahmen des Zulassungsverfahrens bei den UIC-Betriebstests eingehend geprüft. In ganz Europa werden derzeit strenge neue Lärmschutzvorschriften für den Güterverkehr eingeführt. Es wird erwartet, dass Güterwagen, die diese Vorschriften nicht erfüllen, die Einfahrt in bestimmte Länder oder auf bestimmte Strecken verweigert wird.

Die neue Bremssohle Jurid® 847 LL erfüllt die Anforderungen der UIC für 2xBg- und 2xBgu-Wagen und ist vollständig austauschbar mit den Gusssohlen P10 und/oder den LL-Sohlen der ersten Generation. Sie bietet den Betreibern Kostenvorteile durch eine verbesserte LCC der Waggons und reduzierte Lärmemissionen, die den neuesten europäischen Normen entsprechen.