NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Mobilfunkanbieter T-Mobile US hat im dritten Quartal 2022 nach dem Verlust im Vorquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom mitteilte, lag das Nettoergebnis im Berichtszeitraum bei 508 Millionen US-Dollar oder 0,40 Cent je Aktie, nachdem im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 691 Millionen Dollar oder 0,55 Cent je Anteilsschein zu Buche gestanden hatte. Der Umsatz stieg auf 15,361 (Vj 14,722) Milliarden Dollar.

T-Mobile US begründete den Gewinnrückgang mit fusionsbedingten Kosten und dem geplanten Verkauf von Geschäftsteilen, was zu einer Belastung von 1,8 Milliarden Dollar geführt habe.

Das bereinigte EBITDA steigerte T-Mobile US auf 7,039 von 6,811 Milliarden Dollar. T-Mobile meldete für das dritte Quartal zudem einen Nettozuwachs von 854.000 Postpaid-Telefonkunden. Analysten hatten nur mit 725.000 Kunden gerechnet.

Mit Blick auf das Gesamtjahr erhöhte die T-Mobile US Inc ihre Prognose. Der Nettozuwachs an Postpaid-Kunden soll nun 6,2 bis 6,4 Millionen statt 6,0 bis 6,3 Millionen betragen. Das bereinigte Core-EBITDA soll 26,2 bis 26,4 Milliarden Dollar erreichen statt 26,0 bis 26,3 Milliarden. Beim freien Cashflow prognostiziert T-Mobile 7,4 bis 7,6 statt 7,3 bis 7,6 Milliarden Dollar. Die Synergien aus der Fusion mit Sprint sieht die Telekom-Tochter bei 5,7 bis 5,8 statt bei 5,4 bis 5,6 Milliarden Dollar.

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October 27, 2022 16:25 ET (20:25 GMT)