Symrise wächst kräftig zum Jahresstart - Ziele für 2024 bestätigt
Am 25. April 2024 um 07:32 Uhr
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HOLZMINDEN (awp international) - Die Nachfrage nach Düften für teure Parfüms sowie nach Zusätzen für Körperpflege- und Haushaltsprodukte hat Symrise im ersten Quartal kräftig Rückenwind geliefert. Auch das Geschäft mit Zusätzen für Haustiernahrung legte aus eigener Kraft deutlich zu. Insgesamt steigerte der Hersteller von Duftstoffen, Aromen und Lebensmittelzusätzen laut einer Mitteilung vom Donnerstag die Erlöse im ersten Quartal im Jahresvergleich um 5 Prozent auf fast 1,3 Milliarden Euro. Aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, betrug das Plus 10,9 Prozent. Damit schnitt der Dax-Konzern etwas besser ab als von Analysten im Mittel erwartet.
Die Jahresziele bestätigte das Unternehmen. Alles in allem will Symrise im laufenden Jahr aus eigener Kraft schneller wachsen als der relevante Markt, konkret um 5 bis 7 Prozent. Vom Umsatz sollen rund 20 Prozent als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Dabei werden weitgehend stabile Rohstoffkosten unterstellt. Konkret zur Gewinnentwicklung wird sich Symrise allerdings erst wieder im Zuge der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen äussern./mis/stk
Symrise AG ist einer der weltweiten Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Parfums, Aromen und funktionellen Inhaltsstoffen. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Ernährungszutaten (63%): für die Herstellung von Lebensmitteln (Getränke, Süßigkeiten, Schokolade, Getreide, Milchprodukte, Snacks, Soßen, Instantnudeln usw.) und für die Herstellung von Tier- und Fischfutter ;
- Duftstoffe und Aromen (37%): Duftstoffe, Menthol, Inhaltsstoffe und Aromachemikalien für Körperpflegeprodukte, Zahnpflegeprodukte, Reinigungsmittel, Kosmetika etc.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (8,1%), Europa / Afrika / Mittlerer Osten (31,6%), USA (24,4%), Nordamerika (2,1%), Asien / Pazifik (20,7%) und Lateinamerika (13,1%).