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Unternehmen
Wien/Warschau - Mit einem rund EUR 99 Mio. großen Auftrag festigt der
europäische Bautechnologiekonzern STRABAG seine starke Marktposition in Polen
weiter: Die Generaldirektion für Nationalstraßen und Autobahnen, GDDKiA, hat den
Bau der 13,6 km langen Umfahrungsstraße S12 der Stadt Chelm östlich von Lublin
und unweit der Grenze zur Ukraine an die polnische STRABAG-Tochter STRABAG Sp. z
o.o. vergeben. Die Bauarbeiten werden 36 Monate dauern.
"Gemessen an der Leistung ist Polen unser drittstärkstes Land nach den
Kernmärkten Deutschland und Österreich und ich freue mich, dass sich dieser
erfolgreiche Weg dank neuer Aufträge wie diesem auch 2021 fortsetzt", erklärt
Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
Die Umfahrungsstraße wird als "Design&Build"-Projekt realisiert und umfasst auf
13,6 km Länge zwei Richtungsfahrbahnen mit jeweils zwei Fahrspuren, vier
Anschlussstellen sowie 16 Ingenieurbauwerke, darunter Brücken über den Fluss
Uherka und über die Eisenbahnstrecke Chelm - Wlodawa. Zum Leistungsumfang
gehören auch die Errichtung einer Schnellstraße-Service-Station, der Bau lokaler
Begleitstraßen sowie Vorrichtungen zum Umweltschutz und zur Verkehrssicherheit
entlang der gesamten Strecke.
220 km Schnellstraßen und Autobahnen in Polen in Bau
Anfang April wurde STRABAG bereits mit dem Bau eines 18,75 km langen Abschnitts
der Autobahn A2 zwischen Siedlce Zachód und der Anschlussstelle Malinowiec
beauftragt. Insgesamt ist das Unternehmen derzeit am Bau von 14 Schnellstraßen-
und Autobahnabschnitten in Polen mit einer Gesamtlänge von über 220 km
beteiligt.
Rückfragehinweis:
STRABAG SE
Marianne Jakl
(Interim.) Leiterin Konzernkommunikation & Investor Relations
Tel. +43 1 22422-1174
marianne.jakl@strabag.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Anhänge zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/documents/2246/5/10740293/0/DE_STRABAG_Umfahrungstrasse_PL_Jun21.pdf
Strabag SE ist eines der größten Bauunternehmen Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Bau von Gebäuden und Infrastrukturen (84,6%): Straßen-Infrastrukturen, Wohnungen, Büros, Einkaufszentren, Gewerbeparks, Hotels, Krankenhäuser, Schulen, Flughäfen, Bahnhöfe, Brücken, industrielle Standorte, usw. Der Umsatz verteilt sich auf die Länder Österreich (16%), Deutschland (44,6%), Polen (7,3%), Chile (5%) und sonstige (27,1%);
- Verwaltung von Gebäuden und Infrastrukturen im Konzessionsbetrieb (5,6%);
- Verkauf von Baumaterialien (4,3%): Asphalt, Beton, usw. Außerdem entwickelt die Unternehmensgruppe den Geschäftszweig Herstellung von vorgefertigten Elementen;
- Entwicklung von Immobilien- und Infrastrukturprojekten (3,5%);
- sonstige (2%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Österreich (16,1%), Deutschland (47%), Europa (27,9%) und sonstige (9%).