Stora Enso wird 40 Mio. EUR in neue Technologien und in die Umstrukturierung seiner Flockenzellstoffproduktionsanlage in Skutskär, Schweden, investieren. Ziel ist es, die Kosteneffizienz zu steigern und die Klimabilanz des Standorts weiter zu verbessern, was dem Ziel von Stora Enso entspricht, regenerative Lösungen anzubieten. Stora Enso ist der führende europäische Hersteller von Flockenzellstoff. Am Standort Skutskär wird Flockenzellstoff für Hygieneprodukte wie Babywindeln, Damenbinden und Inkontinenzschutzprodukte für Erwachsene sowie für luftgelegte Vliesstoffe wie Tücher, Servietten und medizinische Binden hergestellt. Die Investition in eine neue Bleichtechnologie unterstützt die ehrgeizigen Klimaziele von Stora Enso und wird sowohl die betriebliche Effizienz als auch die CO2-Bilanz des Standorts verbessern. Die Investition wird es ermöglichen, die Anzahl der Bleichlinien von drei auf zwei zu reduzieren, was die Kostenwettbewerbsfähigkeit verbessert und Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen schafft. Mit der Umsetzung soll im ersten Quartal 2022 begonnen werden, wobei die modernisierte Bleichanlage voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 in Betrieb genommen wird, gefolgt von der Stilllegung und Schließung der veralteten Bleichanlage im zweiten Quartal 2024. Der Standort Skutskär hat eine jährliche Produktionskapazität von 540.000 Tonnen. Produziert werden Fluff-, Hartholz- und Weichholz-Kraftzellstoff. Am Standort sind rund 420 Mitarbeiter beschäftigt.