Software AG schließt 2015 mit einem Rekordquartal ab - Lizenzumsatz der Digital Business Platform steigt um 23 Prozent in Q4

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Software AG schließt 2015 mit einem Rekordquartal ab - Lizenzumsatz der

Digital Business Platform steigt um 23 Prozent in Q4

19.01.2016 / 00:59

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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* Go-to-Market-Strategie führt zur Verbesserung aller wesentlichen

Kennzahlen

* Adabas & Natural-Umsatz stabil dank hoher Kundenloyalität

* Höchster Konzern-Wartungsumsatz der Unternehmensgeschichte, plus 10

Prozent im Gesamtjahr

* Digitales Cloud-Geschäft gewinnt weiter an Relevanz

* Operatives Ergebnis übertrifft Ausblick 2015

* Operative Marge erreicht historisches Rekordniveau in Q4

* Ausblick 2016: Starkes Wachstum im digitalen Geschäftsfeld

[Bei allen Angaben handelt es sich, soweit nicht anders gekennzeichnet, um

gerundete Zahlen inklusive Berücksichtigung möglicher Währungseinflüsse]

Darmstadt, 19. Januar 2016 - Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat

heute ihre vorläufigen Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das vierte

Quartal und das Gesamtjahr 2015 bekannt gegeben. Die neue

Go-to-Market-Strategie hat sich dabei in allen wesentlichen Kennzahlen

niedergeschlagen. Im Abschlussquartal des Jahres gelang es dem Konzern

zahlreiche neue Bestmarken zu setzen: Der Geschäftsbereich Digital Business

Platform erreichte bei Lizenzen eine Steigerung um 23 Prozent, die

Wartungen verbesserten sich unterdessen um 10 Prozent. Zusätzlich gelang es

der Software AG im abgelaufenen Geschäftsjahr, das Cloud-Geschäft um über

130 Prozent zu steigern.

Adabas & Natural verzeichnete den geringsten Rückgang seit vier Jahren, da

A&N-basierte Anwendungen für Kunden erfolgskritisch bleiben. Unterstützt

wurde die Stabilität des Geschäfts durch einen verstärkten Fokus auf

Kundenorientierung und Innovation der Software AG.

Bei einem gestiegenen Gesamtumsatz in Höhe von 4 Prozent gelang es dem

Konzern im vierten Quartal erneut, seine Profitabilität überproportional zu

steigern: Sowohl die operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) mit 36

Prozent als auch die EBIT-Marge (IFRS) 31 Prozent erreichten zwei neue

historische Rekordmarken. Im Geschäftsjahr 2015 lag die operative Marge mit

30 Prozent über dem vor drei Monaten erhöhten Ausblick (28 bis 29 Prozent).

Angetrieben durch die positiven Entwicklungen im vierten Quartal hat die

Software AG das Geschäftsjahr 2015 mit einem Umsatz- und Ergebniswachstum

erfolgreich abgeschlossen. Für das Jahr 2016 sieht sich das Unternehmen gut

aufgestellt, um sein profitables Wachstum weiter anzutreiben.

"Die Ergebnisse des vierten Quartals unterstreichen das enorme Potenzial

unserer Digital Business Platform und bestätigen eindeutig unsere

Technologieführerschaft im Markt", so Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender

des Vorstands der Software AG. "Unser ausgezeichnetes Produktportfolio,

unsere großen Fortschritte bei der Transformation unseres

Go-to-Market-Modells, die hohe Loyalität unserer Adabas &

Natural-Kundenbasis und die bislang erzielten Effizienzverbesserungen sind

die Hauptgründe unseres Aufwärtstrends, den wir 2016 und darüber hinaus

fortführen wollen. Schritt für Schritt haben die Verbesserungen im

operativen Geschäft zu entsprechenden Erfolgen im letzten Jahr geführt -

damit ist aus einer Quartalsentwicklung ein langfristiger Geschäftstrend

geworden."

"Durch organisches Wachstum und gezielte Prozessoptimierungen haben wir die

Profitabilität der Software AG im abgelaufenen Quartal auf ein neues Niveau

gehoben. Damit sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt und gehen davon

aus, den Unternehmenswert weiter auszubauen", so Finanzvorstand Arnd

Zinnhardt.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Die Digital Business Platform (DBP) erzielte im abgelaufenen Quartal einen

Lizenzumsatz von 74,0 (Vj. 60,2) Millionen Euro und erreichte einen neuen

Höchstwert in der Unternehmensgeschichte der Software AG - dies entspricht

einem deutlichen Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die

Wartungserlöse lagen mit 63,6 (Vj. 57,9) Millionen Euro rund 10 Prozent

über der Vergleichsperiode und setzen ebenfalls eine neue Bestmarke.

Entsprechend betrug der Produktumsatz (Lizenzen und Wartungen) im vierten

Quartal insgesamt 137,6 (Vj. 118,1) Millionen Euro - ein Plus von 17

Prozent. Im Gesamtjahr 2015 lag der DBP-Umsatz mit 431,5 (Vj. 394,5)

Millionen Euro rund 9 Prozent über dem Vorjahr.

Der Geschäftsbereich Adabas & Natural (A&N) erreichte im vierten Quartal

68,2 (Vj. 77,0) Millionen Euro. Die Lizenzerlöse erreichten dabei 28,9 (Vj.

38,4) Millionen Euro. Die Wartungserlöse betrugen im vierten Quartal 39,1

(Vj. 38,4) Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2015 lag der Umsatz mit 248,0 (Vj.

245,3) Millionen Euro 1 Prozent über der Vergleichsperiode. Diese

Entwicklung spiegelt die Stabilität der A&N-Kundenbasis wieder, die beim

Betrieb geschäftskritischer Applikationen weiterhin auf die zuverlässige

Technologie der Software AG setzen.

Die Umsätze im Geschäftsbereich Consulting lagen im vierten Quartal bei

51,8 (Vj. 52,2) Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2015 betrugen die Erlöse

193,6 (Vj. ohne veräußertes SAP-Beratungsgeschäft: 195,8) Millionen Euro.

Gleichzeitig verbesserte sich das Segmentergebnis nach dem Verkauf von

nicht-strategischen Einheiten auf 21,8 (Vj. 16,9) Millionen Euro und die

Segmentmarge auf 11 (Vj. 8) Prozent.

Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung

Der Gesamtumsatz der Software AG lag im Berichtsquartal bei insgesamt 257,5

(Vj. 247,3) Millionen Euro, ein Plus von 4 Prozent. Auf Gesamtjahressicht

lag der Umsatz mit 873,1 (Vj. 857,8) Millionen Euro 2 Prozent über dem

Vorjahr.

Der Produktumsatz des Konzerns erhöhte sich im vierten Quartal um 5 Prozent

auf 205,6 (Vj. 195,0) Millionen Euro. Im Jahr 2015 verbesserte sich der

Produktumsatz um 6 Prozent auf 678,8 (Vj. 641,4) Millionen Euro

Der Wartungsumsatz erreichte in der Berichtsperiode mit 102,6 (Vj. 96,4)

Millionen Euro und einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem

Vorjahresniveau einen neuen Quartalsrekordwert. Auch auf Gesamtjahressicht

konnte die Software AG mit 406,9 (Vj. 371,3) Millionen Euro und einem

10-prozentigen Anstieg einen neuen Rekord verbuchen.

Der Lizenzumsatz lag im vierten Quartal bei insgesamt 103,0 (Vj. 98,6)

Millionen Euro und damit 4 Prozent über dem Vorjahr. Im Jahr 2015 lagen die

Lizenzerlöse mit 271,9 (Vj. 270,1) Millionen Euro ebenfalls über dem

Vorjahresniveau.

Das operative Ergebnis (non-IFRS) verzeichnete einen deutlichen Anstieg

angesichts des Produktumsatzes, eines verbesserten Umsatzmixes, höherer

Effizienz und eines aktiven Kostenmanagements. So konnte die Software AG im

Berichtsquartal ein operatives Ergebnis (non-IFRS) in Höhe von 92,2 (Vj.

88,4) Millionen Euro erwirtschaften, ein Plus von 4 Prozent. Damit lag die

operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) in der Berichtsperiode bei 36

(Vj. 36) Prozent. Im Gesamtjahr verbesserte sich das operative Ergebnis um

8 Prozent auf 259,1 (Vj. 239,3) Millionen Euro, die operative Ergebnismarge

(non-IFRS) sprang auf 30 (Vj. 28) Prozent.

Der erzielte Gewinn vor Zinsen und Steuern EBIT stieg um 12 Prozent im

vierten Quartal auf 80,1 (Vj. 71,4) Millionen Euro und im Gesamtjahr um 19

Prozent auf 209,4 (Vj. 176,0) Millionen Euro. Dies entspricht einer

EBIT-Marge von 31 (Vj. 29) Prozent für die Berichtsperiode und 24,0 (Vj.

20,5) Prozent für das Jahr 2015.

Erreichte Ziele 2015

Mit den Ergebnissen des vierten Quartals hat die Software AG ihre Ziele für

das Geschäftsjahr 2015 erreicht: Der DBP-Umsatz verzeichnete

währungsbereinigt einen Anstieg von +2 Prozent - dieser Wert liegt über dem

Mittelwert des geplanten Wachstums von +0 bis +3 Prozent. Im

Geschäftsbereich A&N betrug der währungsbereinigte Rückgang -5 Prozent und

lag innerhalb des Ausblicks von -4 und -6 Prozent. Die operative

Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) lag 2015 mit 30 Prozent sogar über dem

Zielkorridor von 28 bis 29 Prozent.

Ausblick 2016

Auf Basis der steigenden Bedeutung ihres Produktportfolios und der weiteren

zu erwartenden positiven Impulse ihrer Go-to-Market-Strategie rechnet die

Software AG im Jahr 2016 mit einem währungsbereinigten Anstieg des

DBP-Produktumsatzes zwischen +5 und +10 Prozent. Im Bereich A&N erwartet

das Unternehmen einen währungsbereinigten Rückgang von -4 und -8 Prozent im

Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus rechnet der Konzern mit einer

weiteren Verbesserung seiner operativen Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) auf

30 bis 31 Prozent.

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Die vollständigen Konzerndaten werden am 27. Januar 2016 auf der Website

der Software AG veröffentlicht.

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