SK Telecom und Thales haben gemeinsam eine fortschrittliche quantenresistente Kryptographie erfolgreich getestet. Die Lösung basiert auf dem 5G-Standalone-Netz und der 5G-SIM und zielt darauf ab, die Identität des Teilnehmers auf sichere Weise zu ver- und entschlüsseln, um die Privatsphäre des Nutzers vor zukünftigen Quantenbedrohungen zu schützen. Diese Errungenschaft ist bereits jetzt von entscheidender Bedeutung, da sie die Teilnehmer vor potenziellen "Jetzt aufzeichnen, später entschlüsseln"-Angriffen schützt.

Sie stellt einen großen Fortschritt dar, da sie es ermöglicht, die Identitäten der Teilnehmer über ein reguläres kommerzielles Telekommunikationsnetz zu schützen. Die Innovation besteht in der Verbesserung der Kryptographie, die zur Anonymisierung der digitalen Identität des Nutzers im 5G-Netzwerk verwendet wird. Die Identität des Nutzers in einem 5G-Netz wird nämlich dank der 5G-SIM auf der Geräteseite verborgen und gesichert.

Die Sicherheitsmechanismen umfassen kryptografische Algorithmen, die so konzipiert sind, dass sie Angriffen von zukünftigen Quantencomputern widerstehen und ein Sicherheitsniveau bieten, das in der Post-Quanten-Ära als robust gilt. Das National Institute of Standards and Technology (NIST) hat eine Initiative zur Standardisierung von Post-Quantum-Kryptoalgorithmen geleitet, und SKT und Thales haben den Crystals-Kyber-Algorithmus für diesen erfolgreichen Praxistest verwendet. Diese sicheren Post-Quantum-Algorithmen werden entwickelt, um Angriffen sowohl von klassischen als auch von Quantencomputern zu widerstehen.