Jan Jenisch spricht in seinem Referat am Swiss Plastics Symposium in Luzern über die Wichtigkeit der Schwellenmärkte in der Wachstumsstrategie von Sika. Während Sika mit den Schwellenmärkte im Jahr 1990 noch lediglich 9 Prozent des Konzernumsatzes realisierte, beträgt heute der Umsatz in diesen Märkten 38 Prozent. Dabei investiert Sika kontinuierlich in die neue Erschliessung von Schwellenländern und in den Aufbau von neuen Fabriken.

Am Beispiel von Myanmar wird der nachhaltige Ansatz von Sika gezeigt. Der Konzern ist bereits seit 1992 in Myanmar über einen lokalen Vertriebspartner im Land präsent. In dieser Zeit entstanden unzählige Infrastrukturprojekte mit Sika Know-how und Produkten, unter anderem Flughäfen, Kraftwerke, Schnellstrassen oder Brücken. Heute werden im Land rund 20 Projekte jährlich abgewickelt. 2013 wurde ein eigenes Technologiezentrum eröffnet und jährlich werden Schulungen und Trainings durchgeführt.

Jan Jenisch, CEO Sika: "Eine der Erfolgsfaktoren im Aufbau der Schwellenmärkte ist die richtige Ausbildung und Selektion von Fach- und Führungskräften. Allein in diesen Märkten ist Sika im letzten Jahr um 17 Prozent gewachsen. Damit ist der Bedarf an neuen, qualifizierten Mitarbeitenden gross."

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