NACHBÖRSE/XDAX +0,1% auf 15.432 Pkt - Siemens nach Zahlen fest
Am 08. Februar 2023 um 22:24 Uhr
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FRANKFURT (Dow Jones)--Die Siemens-Aktie verteuerte sich um 2,7 Prozent. Der Konzern hat trotz rückläufiger Zahlen der Medizintechniktochter Healthineers im ersten Quartal die Gewinnerwartungen des Marktes übertroffen und daraufhin seine Jahresprognosen angehoben. Deutsche Börse steigerten sich um 2,1 Prozent. Der Börsenbetreiber hat auch im Schlussquartal die Nettoerlöse wie auch die Ergebnisse kräftig gesteigert. Die Ziele für das Gesamtjahr übertraf der DAX-Konzern. Metro legten minimal zu. Das Unternehmen hat im ersten Geschäftsquartal den Gewinn unter dem Strich überproportional zum Umsatz gesteigert. Allerdings hinterließen die Cyberattacken im wichtigen Oktober-Dezember-Quartal Spuren.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).