und die südkoreanische SK On, ein Hersteller von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge, prüfen eine mögliche Zusammenarbeit bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien mit Schwerpunkt in Nordamerika und Asien-Pazifik. Eine entsprechende Vereinbarung sei getroffen worden.

INFINEON TECHNOLOGIES

hat trotz rückläufiger Zahlen im Schlussquartal das Ergebnis im Gesamtjahr 2022/23 (per Ende September) wie erwartet deutlich gesteigert. Im neuen Jahr rechnet der Chiphersteller zwar mit Wachstum, aber mit 3 Prozentpunkten weniger Marge. Die Aktionäre sollen am Erfolg mit 35 Cent Dividende beteiligt werden, das sind 3 Cent mehr als im Vorjahr.

BERTELSMANN

hat Stephan Schmitter mit Wirkung zum 1. Januar 2024 zum CEO von RTL Deutschland bestellt. Schmitter tritt zugleich in das Group Management Committee (GMC) ein, das erweiterte Führungsgremium des Konzerns.

DERMAPHARM

sieht sich nach Umsatzplus und leichtem Zuwachs beim bereinigten operativen Gewinn EBITDA in den ersten neun Monaten auf Kurs für das obere Ende der jeweiligen Zielspannen im Gesamtjahr.

DEUTSCHE BAHN

rechnet wegen des am Mittwochabend beginnenden Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL mit massiven Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr. Die Bahn gehe davon aus, dass am Donnerstag "weniger als 20 Prozent der ICE- und IC-Züge fahren", sagte Konzernsprecher Achim Stauß. GDL-Chef Claus Weselsky verteidigte den kurzfristig angekündigten Streik unmittelbar vor der geplanten zweiten Verhandlungsrunde - die GDL habe "erst einmal Druck aufbauen müssen".

GRAND CITY PROPERTIES

ist im dritten Quartal weiter gewachsen, wenn auch langsamer als im ersten Halbjahr, und sieht sich auf Kurs zu seiner im August angehobenen Jahresprognose. Im Zeitraum von Januar bis September stiegen die Nettomieteinnahmen um 4 Prozent auf 307 Millionen Euro. Dazu habe vor allem das solide flächenbereinigte Mietwachstum von 3,1 Prozent beigetragen. Das bereinigte EBITDA legte ebenfalls um 4 Prozent auf 230 Millionen Euro zu.

SCHAEFFLER/VITESCO

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler will bei der Übernahme von Vitesco die in Aussicht gestellten Synergien vor allem durch Wachstumspotentiale erreichen und nicht durch Standortschließungen oder den Abbau von Arbeitsplätzen. "Schaeffler erwartet in Bezug auf Standorte (...) weitere konstruktive Gespräche mit Vitesco und beabsichtigt diese unter Beachtung der Bedeutung der Standorte von Vitesco für das Kombinierte Unternehmen zu führen", heißt es in der Angebotsunterlage. Der Konzern will bis 2029 aus der Zusammenarbeit Synergien erzielen, die das operative Ergebnis um bis zu 600 Millionen Euro verbessern könnten.

SFC ENERGY

hat nach deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen in den ersten neun Monaten die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Beim operativen Gewinn hat das Unternehmen die untere Grenze der Zielspanne ebenfalls erhöht.

SIEMENS ENERGY

wird sich vorerst nicht aus dem Geschäft mit Onshore-Windkraftanlagen zurückziehen. Man werde nicht sagen können, "das machen wir nicht mehr", sagte Vorstandschef Christian Bruch auf der Bilanzpressekonferenz. Ein solcher "Knalleffekt" sei in der nächsten Woche auf dem Kapitalmarkttag nicht zu erwarten. Vorrangig sei es, die Qualitätsprobleme bei den Onshore-Turbinen "zu fixen". Das Unternehmen werde sich aber in Zukunft auf bestimmte Turbinen und Märkte beschränken.

ALSTOM

will im Rahmen von Sparmaßnahmen 1.500 Stellen abbauen und die Dividende streichen. Damit sollen Schulden abgebaut und die Rentabilität gesteigert werden. Der französische Zughersteller erwägt auch andere Maßnahmen, um den geplanten Schuldenabbau zu beschleunigen, darunter den Verkauf von Vermögenswerten, die Ausgabe von Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren sowie eine Kapitalerhöhung.

MICROSOFT/OPENAI

Die Zusammenarbeit des US-Technologieriesen mit dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, OpenAI, ist nach Ansicht des Bundeskartellamts derzeit nicht zu beanstanden. Die Beteiligung Microsofts an dem Unternehmen unterliege nicht der Fusionskontrolle, erklärten die Wettbewerbshüter. Sollte der Einfluss jedoch weiter ausgebaut werden, sei eine erneute Prüfung angezeigt.

PFIZER

will im Zuge seines Sparprogramms den Geschäftsbereich "Pharmaceutical Sciences Small Molecule" am Standort Sandwich in Großbritannien aufgeben. Damit gehen rund 500 Arbeitsplätze verloren. Die anderen Aktivitäten am Standort sollen weitergeführt werden. Pfizer beschäftigt in Großbritannien insgesamt rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Standorten, davon 940 in Sandwich.

RENAULT/AMPERE

Renaults neue, eigenständige Elektrofahrzeugsparte Ampere peilt bis zum Jahr 2025 einen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro an. Das Unternehmen, das am 1. November offiziell aus dem Mutterkonzern ausgegliedert wurde, gab dieses Ziel zusammen mit weiteren finanziellen und strategischen Zielen bekannt. Bis zum Jahr 2031 will Ampere rund 1 Million Fahrzeuge verkaufen und in jenem Jahr einen Umsatz von mehr als 25 Milliarden Euro erzielen. Der Gewinn und der freie Cashflow sollen im Jahr 2025 die Gewinnschwelle erreichen. Ab 2030 strebt Ampere eine operative Marge von über 10 Prozent an.


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November 15, 2023 07:13 ET (12:13 GMT)