Studie: Luftfahrt hat Sicherheitsrisiken zu bewältigen
Am 05. November 2019 um 05:23 Uhr
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die zivile Luftfahrt hat laut einer neuen Studie in den nächsten Jahrzehnten eine ganze Reihe von Sicherheitsrisiken und Herausforderungen zu bewältigen. Dazu zählen ein verschärfter Pilotenmangel, überlastete Flughäfen, Cyberangriffe und die erwartete Zunahme der Turbulenzen im Luftraum, wie die Luftfahrt-Fachleute des Allianz-Industrieversicherers AGCS und der US-Luft- und Raumfahrtuniversität Embry Riddle in einem am Dienstag in München veröffentlichten Papier schreiben.
Der Erfolg der zivilen Luftfahrt bedeutet demnach zugleich einen Risikofaktor. Der Internationale Luftfahrtverband IATA erwartet bis 2037 eine Verdopplung der weltweiten Passagierzahlen auf acht Milliarden Fluggäste pro Jahr. Das bedeutet einen noch größeren Pilotenmangel - laut Studie müssen in den nächsten zwei Jahrzehnten 800 000 Piloten ausgebildet werden. Am Boden könnte das Wachstum des Flugverkehrs zu einer höheren Zahl von Unfällen an Flughäfen führen./cho/DP/zb
Ryanair Holdings plc ist eine Fluggesellschaft, die sich auf Niedrigpreisflüge in Europa spezialisiert hat. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Passagierbeförderung (64,3%): 97 Millionen beförderte Passagiere im Jahr 2022/23; - Dienstleistungen (35,7%): im Wesentlichen Charterverkäufe, Fahrzeugvermietung, Verkäufe an Bord und Bodendienste. Ende März 2023 verfügte die Gruppe über eine Flotte von 537 Flugzeugen. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Irland (5,9%), Italien (21,9%), Spanien (17,5%), das Vereinigte Königreich (14,8%) und Europa (39,9%).