EM 2024/Bilanz nach Vorrunde: MagentaTV-Zahlen besser als bei der WM
Am 28. Juni 2024 um 10:29 Uhr
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HAMBURG (dpa-AFX) - Das Interesse an der Fußball-Europameisterschaft verhilft auch MagentaTV nach Angaben der Telekom zu einem Quoten-Hoch. Laut dem Unternehmen sahen mehr als 43 Millionen Zuschauer die 36 Spiele der Vorrunde bei dem kostenpflichtigen Angebot. Damit seien "die Resultate der vergangenen Weltmeisterschaft schon heute deutlich übertroffen", sagte Wolfgang Metze, Geschäftsführer Privatkunden bei der Telekom, in der Mitteilung vom Freitag.
MagentaTV zeigt alle 51 EM-Spiele live, vier Vorrunden-Partien und ein Achtelfinale exklusiv. Im Free-TV sind bei ARD und ZDF 34 und bei RTL zwölf Partien zu sehen. Das ausschließlich bei MagentaTV live übertragene Spiel der deutschen Gruppe zwischen Ungarn und der Schweiz erreichte den Bestwert von 2,3 Millionen Menschen. Der größte Teil der Vorrundenspiele lag jeweils deutlich über einer Million Zuschauer. Diese Zahlen sind laut Telekom ebenfalls weit über denen der WM 2022 in Katar./clu/DP/jha
Die RTL Group S.A. ist der größte Fernsehkonzern Europas. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Betrieb von Fernsehsendern und Radiostationen (65,8%): Mehrheits- und Mehrheitsbeteiligungen an 56 TV-Sendern (darunter RTL Television, Super RTL, M6, Five, VOX, Antena 3 usw.) und in 36 Radiostationen (einschließlich RTL, 1. französisches Radio, RTL 2, Fun Radio usw.);
- Produktion und Vertrieb von Fernsehprogrammen (29,7%): Spiele, Seifenopern, Sportveranstaltungen usw. Darüber hinaus entwickelt die Gruppe eine Marketing-Aktivität für audiovisuelle Rechte;
- Sonstiges (4,5%): insbesondere die Nutzung der Websites von Fernseh- und Radiosendern.
Der Umsatz verteilt sich auf die Einkommensquellen Verkauf von Werberaum (51,5%), Verkauf von Fernsehrechten (40,4%) und sonstige (8,1%).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (36,1%), Frankreich (18,9%), Vereinigte Staaten (13,9%), Niederlande (8,7%), Vereinigtes Königreich (4,4%), Belgien (1%) und sonstige (17%).