RHÖN-KLINIKUM AG Herz- und Gefäß-Klinik (Bad Neustadt a.d. Saale)
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Das Jahr 2014 neigt sich langsam dem Ende zu und die Klinik für Kardiologie II der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale kann auf eine beachtliche Bilanz zurückblicken. 1.111 Katheterbehandlungen von Herzrhythmusstörungen wurden bisher in diesem Jahr durchgeführt. Dabei ist die Klinik eine der wenigen in Deutschland, die jährlich mehr als 1.000 so genannte Katheterablationen bewerkstelligen. "In unseren Herzkatheterlaboren in Bad Neustadt ist es uns möglich, jene Stellen im Herz zu behandeln, die die Rhythmusstörung auslösen. Das Ganze geschieht in Form eines minimalinvasiven Eingriffes. Wir führen den Katheter über einen kleinen Zugang in der Leiste bis ins Herz und veröden dort jenes Gewebe, das die Störung verursacht"" erklärt Chefarzt Prof. Dr. Thomas Deneke.
Herzrhythmusstörungen mit komplexen oder lebensbedrohlichen Ausprägungen haben in den vergangen Jahren signifikant zugenommen. Die Ursache liege vor allem in einer immer älter werdenden Gesellschaft, so Deneke. Ungefähr 100.000 Mal schlägt ein gesundes Herz im Normalfall täglich. Bei einer Herzrhythmusstörung verlangsamt oder beschleunigt der Herzschlag bzw. gerät aus dem Takt. Die Störungen werden unter anderem dadurch ausgelöst, dass die Reizleitung, die das Herz normal schlagen lässt, durch eine Gewebeveränderung gestört ist. "Die Katheterablation ermöglicht es, die betroffenen Stellen im Herz so zu behandeln, das der normale Reizfluss wieder hergestellt wird. Das Verfahren erfordert eine spezialisierte Ausbildung und besondere Erfahrung sowie eine bestimmt technische Ausstattung. Nur wenige Kliniken in Deutschland verfügen darüber. Deshalb sind wir besonders stolz, dass wir in diesen Tagen die 1.111 Katheterablation diesen Jahres zählen können", so der Rhythmologie-Experte.
Hilfe für Patienten mit Herzrhythmusstörungen - Herzkatheterlabor der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale
Ihr Kontakt
E-Mail: cornelia.dolling@rhoen-klinikum-ag.com |
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