Rhoen-Klinikum AG : Stärkung der Patientenrechte - KLINIK KIPFENBERG installiert Patientenfürsprecher
Am 29. Januar 2013 um 17:37 Uhr
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KLINIK KIPFENBERG
Stärkung der Patientenrechte - KLINIK KIPFENBERG installiert Patientenfürsprecher
Kipfenberg, den 29. Januar 2013 ---- In der KLINIK KIPFENBERG gibt es seit Mitte Januar eine Patientenfürsprecherin. Sie ist Ansprechpartnerin für Patienten und Angehörige, die Anliegen oder Beschwerden haben. "Viele Menschen die sich nicht mehr selbst helfen können, brauchen jemanden, der sich um ihre Angelegenheiten kümmert", sagt Karin Pflaum, Patientenfürsprecherin der KLINIK KIPFENBERG. Sie sei aber auch für Patienten oder Angehörige da, die sich nicht direkt an die Mitarbeiter der Klinik wenden wollen. Es herrsche noch immer sehr viel Respekt beispielsweise gegenüber den Ärzten. In diesen Fällen übernimmt sie die Vermittlerrolle.
"Meistens geht es um die kleinen Dinge im Klinikalltag, manchmal fehlt nur der richtige Ansprechpartner oder die Patienten hätten gerne etwas mehr Abwechslung zum Abendessen", weiß Pflaum. Dann könnten die Wünsche sehr schnell und unbürokratisch erfüllt werden, denn sie arbeite eng mit den Mitarbeitern der Klinik zusammen. "Wir versprechen uns von der Patientenfürsprecherin mehr Transparenz für die Patienten, eine unabhängige Stelle kann uns sicher dabei unterstützen die Versorgung unsere Patienten zu verbessern", erklärt Rainer Meinhardt, Geschäftsführer der KLINIK KIPFENBERG: "Es ist vielleicht nicht immer bequem, aber am Ende zählt der zufriedene Patient."
Die Rolle der Patienten stärken, dieses Ziel verfolgen auch das Bayerische Gesundheitsministerium und die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG), sie haben im vergangenen Jahr eine gemeinsame Initiative gestartet. Auf freiwilliger Basis sollen alle Krankenhäuser unabhängige Patientenfürsprecher einrichten. Gegenwärtig gibt es nach Angaben des Bayerischen Gesundheitsministeriums an etwa jeder fünften Klinik in Bayern Patientenfürsprecher.
Die Rhoen Klinikum AG ist ein in Deutschland ansässiger Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen. Das Unternehmen betreibt Akutkrankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren und Rehabilitationskliniken in ganz Deutschland: sechs Kliniken auf dem Campus Bad Neustadt, darunter die Herz-Kreislauf-Klinik, die Frankenklinik für die Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Patienten, die Klinik für Handchirurgie, die Neurologische Klinik, die Psychosomatische Klinik und die Saaletalklinik mit zwei zusätzlichen Einrichtungen für Suchttherapie; das Klinikum Frankfurt (Oder) umfasst Kliniken, psychiatrische Ambulanzen und Tageskliniken; Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) bietet medizinische Leistungen, moderne Diagnostik und umfassende Therapie in verschiedenen Bereichen, darunter Augenheilkunde, Unfallchirurgie und Zahnmedizin, und die Zentralklinik Bad Berka versorgt unter anderem Patienten mit Thorax-, Lungen- und Gefäßerkrankungen, Tumoren, neurologischen Erkrankungen sowie Erkrankungen der Wirbelsäule, der Gelenke und des Herzens.