Klinikum Gifhorn

Klinikum im Dialog: Neue Staffel startet mit Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin

Gifhorn, 14.01.2014  - Die bei Patienten und Angehörigen beliebte Vortragsreihe Klinikum im Dialog startet mit einem vielseitigen Programm in das neue Jahr. Jeweils am ersten und dritten Donnerstag eines Kalendermonats von 19.00 bis 20.30 Uhr erläutern Ärzte und Pflegekräfte in verständlicher Sprache Hintergründe zu medizinischen, ethischen und pflegerischen Fragestellungen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

In der Auftaktveranstaltung am 16.01.2014 wird Dr. med. Gert Hobbensiefken, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensiv- und Rettungsmedizin, die Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin diskutieren. Die Intensivmedizin hat wesentlichen Anteil an den Fortschritten der modernen Medizin. Organfunktionen können technisch überwacht, aufrechterhalten und sogar ersetzt werden. Gleichzeitig steht die Nutzung im Spannungsfeld zwischen der Wiederherstellung der Gesundheit und einer sinnlosen Verlängerung des Sterbeprozesses. Anhand eines praktischen Beispiels werden sowohl medizinische, ethische als auch juristische Dimensionen mit den Zuhörern erörtert.

Die weiteren Veranstaltungen sind:

6. Februar 2014: Volkskrankheit Arthrose - Muss ich mit den Einschränkungen leben?
Dr. med. André Paszkier, Leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, veranschaulicht die Möglichkeiten der operativen Behandlung von Verschleißerkrankungen.

26. Februar 2014: HNO-Erkrankungen im Kindesalter
Dr. med. Marc Holzgraefe, Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde und plastisch-ästhetische Kopf-Hals-Chirurgie, gibt Einblick in die Ursachen und Therapiemöglichkeiten insbesondere von Mittelohrentzündungen, Behinderungen der Nasenatmung und Mandelentzündungen.

6. März 2014: Akutes Koronarsyndrom
Wenn die Brust plötzlich schmerzt, kann dies harmlose oder lebensbedrohliche Ursachen haben. Prof. Dr. med. Michael Niehaus, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, informiert über die diagnostische Vorgehensweise und therapeutischen Alternativen.

20 März 2014 Dickdarmkrebs: Vorsorge, Therapie, Nachsorge
Im Darmzentrum Gifhorn werden Patienten und Angehörige interdiziplinär betreut. Die Leiter des Darmzentrums, PD Dr. med. Roger Kuhn, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimal-invasiver Chirurgie, und Prof. Dr. med. Harald Meyer-Lehnert, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, berichten über die mit 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Konsequente Vorsorge, Fortschritte in der Operationstechnik und Weiterentwicklungen in der medikamentösen Therapie haben zu einer deutlichen Verbesserung der Überlebenschancen geführt.

3. April 2014 Multimodale Schmerztherapie
Im Gegensatz zum akuten Schmerz, der eine wichtige Warn- und Signalfunktion ausübt, hat der chronische Schmerz diese Funktion verloren. Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, sind in ihrem Alltag oft eingeschränkt. Prof. Dr. med. Werner Tolksdorf, Ärztlicher Leiter Schmerztherapie, Städtisches Krankenhaus Wittingen, erklärt die unterschiedlichen Schmerzarten und was genau eine multimodale Schmerztherapie beinhaltet.

12. April 2014 Brustkrebs
Brustkrebs ist heilbar! Obwohl die Zahl der Neuerkrankungen steigt, erliegen immer weniger Frauen ihrem Leiden. Dr. med. Thomas Dewitz, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des Brustzentrums Gifhorn, zeigt wie der große Erfolg durch die individuelle Früherkennung, Mammographie-Screening und die  Behandlung in zertifizierten Zentren erreicht wurde.

Klinikum Gifhorn GmbH
Dieter Kaffke
Geschäftsführer
Campus 6
38518 Gifhorn

Telefon 05371 87-1001
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