verlässliches Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie

DGAP-News: RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):                   
Jahresergebnis/Jahresergebnis                                                  
RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft: RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches
Unternehmen in herausfordernder COVID-19-Pandemie                              
                                                                               
25.03.2021 / 08:00                                                             
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Bad Neustadt a. d. Saale | 25. März 2021                                       
                                                                               
RHÖN-KLINIKUM AG zeigt sich als verlässliches Unternehmen in                   
herausfordernder COVID-19-Pandemie                                             
                                                                               
* Geschäftsjahr 2020 war geprägt von COVID-19-Pandemie sowie Übernahme der     
RHÖN-KLINIKUM AG durch die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA                  
                                                                               
* Konzernergebnis sinkt in Folge der Pandemie drastisch auf 2,5 Mio. Euro      
                                                                               
* Operatives Ergebnis weiterhin stark beeinflusst von zunehmenden              
regulatorischen Eingriffen, dem wettbewerbsintensiven Umfeld und schwierigen   
Bedingungen bei der Gewinnung von Fachkräften                                  
                                                                               
* Deutlicher Anstieg der Sach- und Personalkosten durch Corona-Schutzmaßnahmen 
                                                                               
* Aufforderung an den Bundesgesundheitsminister, seine Zusage, dass keine      
Klinik durch die Pandemie ins Defizit gerät, einzuhalten. Die Kliniken brauchen
dringend einen vollständigen Ausgleich ihrer Erlösausfälle und                 
Planungssicherheit                                                             
* Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der            
Gesellschaft ab 01.01.2022                                                     
Die RHÖN-KLINIKUM AG, einer der führenden Gesundheitsdienstleister in          
Deutschland, blickt auf ein medizinisch und ökonomisch herausforderndes Jahr   
zurück: "Auch in der COVID-19-Pandemie und den oft schwierigen Bedingungen war 
stets die bestmögliche Versorgung aller unserer Patienten unsere Motivation.   
Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Team der RHÖN-KLINIKUM AG", sagte Dr.   
Christian Höftberger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.              
                                                                               
Wegen der Pandemie war in vielen Kliniken 2020 die Auslastung deutlich         
reduziert. Planbare Eingriffe und nicht dringende medizinische Behandlungen    
mussten aufgeschoben werden, um Betten für COVID-19-Patienten freizuhalten und 
neue, verschärfte (Hygiene-)Vorgaben umzusetzen. Gleichzeitig stieg der        
Personal- und Sachbedarf für die umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen massiv   
an.                                                                            
                                                                               
An den fünf Klinikstandorten der Universitätsmedizin sowie der Maximal- und    
Schwerpunktversorgung wurden viele COVID-19-Patienten oft über mehrere Wochen, 
sogar Monate, hinweg betreut. Bei allen musste die Sicherstellung der          
zusätzlichen strengen Schutzmaßnahmen gewährleistet sein, auch wenn nicht alle 
Patienten intensivmedizinisch betreut werden mussten.                          
                                                                               
Im Vergütungssystem der Fallpauschalen war und ist dieser Aufwand nicht        
berücksichtigt. Die höheren Sach- und Personalkosten werden auch keinesfalls   
durch coronabezogene Zuschläge aufgefangen. Ebenso wurde nicht berücksichtigt, 
wenn Kliniken wegen der Isolation von COVID-19-Patienten Stationen nur         
teilweise auslasten konnten und Behandlungen für Patienten mit anderen         
Erkrankungen verschieben mussten. "All das führte und führt zu einer           
erheblichen wirtschaftlichen Belastung unserer Kliniken und gefährdet die      
Sicherstellung einer adäquaten Patientenversorgung. Auch die                   
Ausgleichszahlungen für freigehaltene Bettenkapazitäten, die mit bürokratischen
und sachfremden Hürden versehen sind, decken keinesfalls unsere anfallenden    
Kosten", so Höftberger.                                                        
                                                                               
Außer Acht gelassen wurden hierbei insbesondere die Bedürfnisse der            
Universitätskliniken sowie der Maximal- und Schwerpunktversorger, zu denen alle
Einrichtungen der RHÖN-KLINIKUM gehören. Hier werden im besonderen Umfang      
Patienten mit äußerst komplexen Verläufen überregional versorgt.               
"Das Bemessungskriterium der Ausgleichszahlungen erfolgt nach den              
landkreisbezogenen Inzidenzwerten. Es verkennt den Umfang des                  
korrespondierenden Versorgungsauftrags von Kliniken mit großen, überregionalen 
Einzugsgebieten und ist ein völlig untaugliches Mittel zur Bemessung", äußerte 
sich Höftberger.                                                               
                                                                               
                                                                               
Appell an die Bundespolitik: Vollständiger Ausgleich der Erlösausfälle und     
Planungssicherheit                                                             
                                                                               
Grundsätzlich begrüßen wir das aktuelle Bekenntnis der Bundeskanzlerin und der 
Ministerpräsidenten zu einer Erlössicherung der Krankenhäuser für das          
Gesamtjahr 2021, heben jedoch hervor, dass die Werthaltigkeit dieser           
Absichtserklärung sich an den Kriterien des Pragmatismus, der Verbindlichkeit  
und der Umsetzungsgeschwindigkeit bei der tatsächlichen Umsetzung messen lassen
muss.                                                                          
                                                                               
Den aktuellen Entwurf der "Verordnung zur Regelung weiterer Maßnahmen zur      
wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser" des Bundesgesundheitsministeriums
sieht der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG allerdings kritisch. "Wir betrachten   
diesen als Affront gegenüber den Leistungen aller Kliniken in der Pandemie. Das
Bundesgesundheitsministerium hat nicht nur die gerechtfertigte Erwartung der   
Krankenhäuser bezüglich der Maßnahmen zur Sicherstellung einer adäquaten       
medizinischen Versorgung enttäuscht, sondern das Vertrauen der Kliniken in die 
Politik in einem erheblichen Umfang erschüttert", sagte Höftberger. "Jahrelang 
haben unsere Mitarbeitenden Verordnungen und die steigende Bürokratisierung    
über sich ergehen lassen und standen zuletzt bei der Bewältigung der Pandemie  
an der vordersten Front. Dabei haben wir uns stets auf die Zusagen zur         
Sicherstellung der Gesundheitsversorgung durch den Bund verlassen."            
                                                                               
Der aktuelle Entwurf der Verordnung sieht zwar weitere Ausgleichszahlungen für 
Kliniken vor, jedoch orientieren sich diese an den Erlösstrukturen des         
Vor-Corona-Jahres 2019. Die Einnahmen der Kliniken bleiben so deutlich hinter  
denen des Geschäftsjahres 2019 zurück, der zwischenzeitlich erfolgte           
Kostenanstieg wird nicht berücksichtigt, teilweise sollen Rückzahlungen        
stattfinden. Viele durch die Pandemie weggebrochene Erlösquellen, wie etwa     
ambulante Erlöse werden nicht ausgeglichen.                                    
                                                                               
Krankenhäuser werden gezwungen, wegfallende Erlöse durch drastische            
Einsparungen bei den Kosten zu kompensieren "Es kann nicht sein, dass          
unzureichende Ausgleichszahlungen des Bundes die Kliniken ausgerechnet in der  
Hochphase der Pandemie dazu zwingen, auch personalreduzierende Maßnahmen wie   
etwa Kurzarbeit oder auslaufende Befristungen zu prüfen. Das ist angesichts des
massiven Fachkräftemangels geradezu grotesk", so Höftberger.                   
                                                                               
Die ganzjährigen Ausgleichsmechanismen für das Jahr 2021 mit aktuell           
diskutierten Abschlägen gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 in Höhe von 5 % zu  
versehen und dabei auch noch anderweitige Erstattungen anzurechnen, ist nicht  
nur unzureichend, sondern für viele Kliniken in Deutschland existenzgefährdend.
"Die dringend benötigte Planungssicherheit zur Gewährleistung der medizinischen
Versorgung wird entgegen der gemachten Zusagen torpediert. Auch wird           
suggeriert, die Krankenhäuser hätten sich während der Pandemie bereichert. Bei 
unserem Konzernergebnis 2020 von rund 2,5 Mio. Euro und darin enthaltenen      
bilanzierten Erträgen im Zusammenhang mit der COVID-19 Gesetzgebung von rund 94
Mio. Euro, wird die Absurdität derartiger Behauptungen deutlich. Es entsteht   
zwangsläufig der Eindruck, dass die Pandemie für eine kalte Marktbereinigung   
genutzt wird. Das ist weder medizinisch noch moralisch vertretbar", so         
Höftberger.                                                                    
                                                                               
Der Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG schließt sich ausdrücklich den Forderungen   
des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.V. an, die Verordnung zur        
Regelung weiterer Maßnahmen zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser zu
überarbeiten. "Die Krankenhäuser benötigen einen vollständigen Ausgleich ihrer 
Erlösausfälle und Planungssicherheit. Diese Ausgleichszahlungen müssen dringend
allen Krankenhäusern zu Teil werden. Die Bundesregierung hatte den Kliniken    
zugesichert, dass durch die Pandemie keine Klinik ins Defizit kommen werde.    
Diese Zusage fordern wir nachdrücklich ein", sagte Höftberger.                 
                                                                               
                                                                               
Strategische Partnerschaft mit Asklepios bietet neue Perspektiven              
                                                                               
Das Geschäftsjahr war mit der Übernahme durch Asklepios zugleich ein Jahr      
tiefgreifender Veränderungen für den Konzern. Unter der Überschrift            
#gemeinsamnochstärker haben sich zwei große Gesundheitsunternehmen in einer    
strategischen Partnerschaft im deutschen Gesundheitsmarkt positioniert. Diese  
Partnerschaft bietet beiden Unternehmen beste Voraussetzungen, sich gemeinsam  
im Verbund den Herausforderungen der Branche zu stellen, Synergien zu nutzen   
und das Angebot für die Patienten weiterzuentwickeln. "Unsere Strategie und    
Identität als eigenständiges Unternehmen im neuen Verbund mit Asklepios wird   
sich schrittweise weiterentwickeln, das Zusammengehörigkeitsgefühl und unsere  
Netzwerke werden weiter wachsen. Zudem entwickeln sich neue Perspektiven für   
uns als Arbeitgeber. Wir sind sehr gut aufgestellt und können unseren          
bestehenden und künftigen Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz in einem spannenden
Umfeld mit attraktiven Rahmenbedingungen bieten", betonte Höftberger.          
                                                                               
                                                                               
Finanzzahlen 2020 - Prognose erreicht                                          
                                                                               
Die RHÖN-KLINIKUM AG hat im Geschäftsjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr bei um 
56,2 Mio. € bzw.                                                               
4,3 % höheren Umsatzerlösen einen Rückgang des EBITDA um 45,1 Mio. € bzw. 36,0 
% auf 80,2 Mio. €, einen Rückgang des EBIT um 46,2 Mio. € bzw. 81,3 % auf 10,6 
Mio. € sowie einen Rückgang des Konzernergebnisses um 42,0 Mio. € bzw. 94,4 %  
auf 2,5 Mio. € zu verzeichnen. An den fünf Klinikstandorten, dem RHÖN-KLINIKUM 
Campus Bad Neustadt, dem Klinikum Frankfurt (Oder), den Universitätskliniken   
Gießen und Marburg und der Zentralklinik Bad Berka wurden 808.655 Patienten    
behandelt, ein coronabedingtes Minus von 6,9 % im Vergleich zum                
Vorjahreszeitraum. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 18.449 Mitarbeitende    
(Vj. 2019: 18.142).                                                            
                                                                               
Die im Konzernlagebericht 2019 angegebene Prognose des Umsatzes für das Jahr   
2020 in Höhe von                                                               
1,4 Mrd. € in einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben bzw. unten wurde mit  
1,4 Mrd. € erreicht. Ebenso wurde das prognostizierte EBITDA für das           
Geschäftsjahr 2020 zwischen 72,5 Mio. € und 82,5 Mio. € im Ist mit 80,2 Mio. € 
erfüllt.                                                                       
                                                                               
                                                                               
Dividende                                                                      
                                                                               
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung     
vorzutragen.                                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Aufsichtsrat bestellt Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft 
ab 01.01.2022                                                                  
                                                                               
Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat in seiner gestrigen Sitzung Dr. Gunther  
K. Weiß erneut zum Vorstand der Gesellschaft bestellt.                         
                                                                               
"Mit Dr. Weiß haben wir einen ausgewiesenen Spezialisten der Gesundheitsbranche
weiter an                                                                      
uns binden können. Wir freuen uns, dass er uns in den kommenden Jahren mit     
seiner Expertise unterstützt, um die RHÖN-KLINIKUM AG nachhaltig und stabil    
weiterzuentwickeln, um ihrer Rolle als exzellenter medizinischer               
Gesundheitsdienstleister gerecht zu werden", so Dr. Jan Liersch,               
Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Ausblick 2021                                                                  
                                                                               
Das wirtschaftliche Fundament der RHÖN-KLINIKUM AG bilden auch im Geschäftsjahr
2021 die fünf Großstandorte in vier Bundesländern mit rd. 5.300 Betten und rd. 
18.450 Mitarbeitenden. Damit gehört das Unternehmen zu den großen              
Klinikbetreibern in Deutschland.                                               
                                                                               
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht der Konzern von einem Umsatz in Höhe  
von 1,4 Mrd. € in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 % nach oben bzw. unten    
aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit 
einem Wert zwischen 72,5 Mio. € und 82,5 Mio. € gerechnet.                     
                                                                               
Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen    
Eingriffe des Gesetzgebers, wie beispielsweise die                             
Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV) und das                           
Pflegepersonal-stärkungsgesetz (PpSG), wider.                                  
                                                                               
Der Ausblick steht unter erheblichen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem    
Verlauf der COVID-19-Pandemie und unter dem Vorbehalt etwaiger regulatorischer 
Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2021.            
                                                                               
                                                                               
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Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in         
Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu  
Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus Bad   
Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und           
Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden   
jährlich rund 809.000 Patienten behandelt. Rund 18.450 Mitarbeitende sind im   
Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine           
sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen 
Raum, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im       
Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige   
Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges  
Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA.             
www.rhoen-klinikum-ag.com                                                      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Geschäftsbericht 2020                                                          
www.rhoen-klinikum-ag.com/geschaeftsbericht                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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www.twitter.com/rhoenklinikumag                                                
www.xing.com/companies/rhön-klinikumag                                         
www.youtube.com/rhönklinikumag                                                 
                                                                               
                                                                               
Kontakt:                                                                       
                                                                               
RHÖN-KLINIKUM AG |Leiter Investor Relations und Treasury                       
Julian Schmitt                                                                 
T. +49 9771 65-12250 | julian.schmitt@rhoen-klinikum-ag.com                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
RHÖN-KLINIKUM AG | Schlossplatz 1 | D-97616 Bad Neustadt a. d. Saale           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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25.03.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft                                  

             Salzburger Leite 1                                                

             97616 Bad Neustadt a.d.Saale                                      

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0)9771 - 65-0                                                

Fax:         +49 (0)9771 - 97 467                                              

E-Mail:      rka@rhoen-klinikum-ag.com                                         

Internet:    www.rhoen-klinikum-ag.com                                         

ISIN:        DE0007042301                                                      

WKN:         704230                                                            

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München;         
             Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart,  
             Tradegate Exchange                                                

EQS News ID: 1178303                                                           







                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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1178303  25.03.2021