Der Vorstand von Quantum Blockchain Technologies hat die Aktionäre über den aktuellen Stand der F&E-Aktivitäten im Bereich Bitcoin-Mining informiert. Der technologieübergreifende Ansatz des Unternehmens, den schnellsten Bitcoin (“BTC”) Miner auf dem Markt zu entwickeln, schreitet schnell voran. Der Vorstand und das F&E-Team sind mit den bisher erzielten Ergebnissen äußerst zufrieden und das Unternehmen beabsichtigt, diese so bald wie möglich in die Praxis umzusetzen. In der Zwischenzeit sichert QBT seine Vermögenswerte im Bereich des geistigen Eigentums (“IP”), indem es für jedes neue Forschungsergebnis eine Reihe von neuen Patentanmeldungen einreicht. Quantenbergbau: Das Quantum Computing R&D Team hat nun eine Quantenversion eines BTC-Mining-Algorithmus entwickelt, der auf Quantenbit (“qubit”) basierenden Quantenberechnungen unter Verwendung von Quantenlogikgattern beruht. Die Tests des Quantenprogramms werden in Kürze auf einem Quantencomputer beginnen, nachdem letzte Woche ein NDA mit einem großen US-Technologiehersteller unterzeichnet wurde. Der neue Qubit-basierte Algorithmus ist bedeutend genug, um das Unternehmen zu ermutigen, einen Patentantrag zum Schutz dieser BTC-Mining-Entwicklung zu stellen, der in Kürze eingereicht wird. Nach sechsmonatigen Tests mit dem D-Wave-Quantencomputer, der auf adiabatischer Quantenglühung (“quantum annealing”) basiert (d.h. ohne Verwendung von Qubits/Quantenlogikgattern), schloss das Unternehmen die Analysephase im Dezember 2021 ab und erhielt alle notwendigen Informationen. Die Tests für diesen Typ von Quantencomputer wurden ausgesetzt. Der größte Teil der Arbeit, die für die Programmierung des adiabatischen, auf Quantenglühen basierenden Computers durchgeführt wurde, war jedoch für das Forschungs- und Entwicklungsteam für Quantencomputer sehr relevant und hat zu einer innovativen Neuformulierung von SHA-256 (dem zentralen BTC-Mining-Algorithmus) als Optimierungsproblem geführt. Diese neue Neuformulierung, die mit einem Quantum-Annealing-Ansatz gelöst werden soll, wurde nun entwickelt und auf einem in der Cloud verfügbaren Quantum-Annealing-Software-Simulator getestet, der dem Quantum Computing R&D Team des Unternehmens von einem großen japanischen Hersteller zur Verfügung gestellt wurde. Eine Version des Quantenglühsimulators wurde unter Verwendung der verfügbaren Spezifikationen implementiert, die zunächst von einer IT-Forschungs- und Entwicklungsplattform in einem Rechenzentrum in Mailand, Italien, aus betrieben werden soll. Dies wird es dem Unternehmen ermöglichen, den Simulatorcode für die Quantenglühoptimierung auf einer Reihe von speziellen FPGA-Chips zu entwickeln. Es wird erwartet, dass der kombinierte Einsatz des Quantenoptimierungsalgorithmus und des ASIC-Miners, der derzeit von der Gesellschaft entwickelt wird, die Hashing-Geschwindigkeit im Vergleich zu den besten ASIC-Minern, die von Wettbewerbern angekündigt wurden, erhöhen wird. Derzeit laufen Tests, um diese ersten experimentellen Hinweise zu bestätigen. Eine Patentanmeldung für die optimierte Umwandlung des BTC-Mining-Algorithmus und seine Integration in einen ASIC-basierten Miner wird so bald wie möglich eingereicht werden. Auf künstlicher Intelligenz basierendes Bitcoin Mining: Das Unternehmen gab bekannt, dass es einen internationalen Experten auf dem Gebiet des maschinellen Lernens in sein KI-Forschungsteam berufen hat. Bei dem Experten handelt es sich um den ehemaligen Leiter des Forschungslabors für neuronale Netze der Fakultät für Informatik der Universität Mailand. Das Forschungs- und Entwicklungsteam hat den Einsatz von KI-Techniken (hauptsächlich maschinelles Lernen) untersucht, um das erfolgreiche Mining von BTC zu beschleunigen. Im Rahmen des Testprozesses wurden diese Techniken teilweise auf verschiedenen Ebenen des gesamten BTC-Mining-Prozesses angewendet. Sobald die quantitativen Ergebnisse vorliegen, wird das Unternehmen Prototypen von Solo-BTC-Minern (d.h. nicht im Pool-Mining) bauen, die bestehende oder separate Computer Processing Units (“CPU”), Graphics Processing Units (“GPU") und FPGA-Kerne verwenden. Eine Patentanmeldung für die entwickelten KI-Techniken wird so bald wie möglich eingereicht werden. ASIC-Entwicklung und zweites Patent: Die Ausarbeitung des technischen Dokuments für die zweite Patentanmeldung des Unternehmens ist nun abgeschlossen und die Implementierung auf einem FPGA ist fast fertig. Die Ergebnisse der Gesamtleistung, die durch die Kombination der Optimierungen aus dem ersten und dem zweiten Patent erzielt wurden, werden in Kürze für den endgültigen FPGA-Code vorliegen. Das Unternehmen plant, Tests mit den neuen Optimierungen in einer ASIC-Entwicklungsumgebung durchzuführen, um genauere Messungen in Bezug auf den Energieverbrauch und die Abbaugeschwindigkeit auf einem 5nm-ASIC zu erhalten, was das eigentliche Ziel des Unternehmens ist. Das Unternehmen arbeitet mit zwei unabhängigen Partnern zusammen, um die endgültige Leistung des Prototyp-ASICs von QBT’ durchzuführen. Ihre Aufgabe ist es auch, uns zu beraten, wie wir die Effizienz der Kodierung am besten steigern können, um die spezifischen Fertigungstechnologien der einzelnen Siliziumhersteller bei der Herstellung der Prototyp-Chips optimal zu nutzen.