- Umsatz klettert im ersten
Halbjahr auf über 158,2 Mio. EUR (Vj. 43,6 Mio. EUR)
- Bruttomarge steigt weiter
auf 35,5 Prozent (Vj 28,5 Prozent)
- Konzernergebnis beträgt
5,6 Mio. EUR (Vj. 2,3 Mio. EUR)
Linz, 08.08.2012. Die Quanmax AG
(www.quanmax.ag) knüpfte im zweiten Quartal
2012 an die positive Entwicklung der letzten Quartale an:
Mit einem Umsatz von 80,1 Mio. EUR (Vj. 22,6 Mio. EUR) im
zweiten Quartal 2012 konnten im ersten Halbjahr 2012
Umsatzerlöse von 158,2 Mio. EUR (Vj. 43,6 Mio. EUR) erzielt
werden. Maßgebliche Umsatztreiber waren neben der
S&T-Gruppe mit 103,6 Mio. EUR (im Vorjahr noch nicht zum
Konzern gehörig) mit 17,6 Mio. EUR (Vj. 11,4 Mio. EUR) vor
allem Produkte aus dem Segment "Appliances".
Aufgrund der Veränderung des Produktmixes mit
einem höheren Anteil an Lösungen bzw. Eigentechnologie
konnte die Bruttomarge neuerlich gesteigert werden: Im
zweiten Quartal auf 35,1 Prozent (Vj. 25,6 Prozent) und im
Halbjahr auf 35,5 Prozent (Vj. 28,5 Prozent).
Das EBITA des Quanmax-Konzerns betrug im
zweiten Quartal 3,7 Mio. EUR bzw. 8,0 Mio. EUR im ersten
Halbjahr (Vj. 4,3 Mio. EUR). Das Konzernergebnis belief
sich auf 2,7 Mio. EUR im zweiten Quartal bzw. 5,6 Mio. EUR
im ersten Halbjahr (Vj. 1,4 Mio. EUR bzw. 2,3 Mio. EUR).
Auch die im Oktober 2011 erworbene S&T-Gruppe konnte das
dritte Quartal in Folge ein positives Ergebnis
erwirtschaften. Die noch laufenden
Restrukturierungsmaßnahmen mit Einmalkosten von 2,6 Mio.
EUR trugen zur weiter verbesserten operativen
Kostenstruktur im ersten Halbjahr bei und sind im Ergebnis
enthalten.
Die liquiden Mittel im gesamten
Quanmax-Konzern betrugen zum 30.6.2012 24,1 Mio. EUR
(31.12.2011: 29,9 Mio. EUR). Der operative Cashflow lag in
den ersten sechs Monaten bei -0,6 Mio. EUR (Vj. -1,4 Mio.
EUR). Hohe Umsätze im Juni sowie Projekte im
Security-Segment waren dabei noch nicht zahlungswirksam
abgeschlossen. Die Finanzierungsverbindlichkeiten beliefen
sich auf 52,0 Mio. EUR (31.12.2011: 53,5 Mio. EUR. Das
Konzerneigenkapital lag bei 58,0 Mio. EUR (31.12.2011: 54,6
Mio. EUR), davon entfielen 52,3 Mio. EUR (31.12.2011: 49,2
Mio. EUR) auf die Anteilsinhaber der Quanmax AG. Die
Konzerneigenkapitalquote stieg auf 30,1 Prozent gegenüber
24,0 Prozent zum Jahresende 2011.
Im ersten Halbjahr konnten mehrere
Großprojekte im Bereich Government gewonnen werden. Mit
diesen beträgt der kurzfristige Auftragsbestand zum 30.
Juni 80,5 Mio. EUR, die Projekt-Pipeline liegt
bei 187,5 Mio. EUR. Die Zahlen des ersten Halbjahres und
der starke Auftragseingang bestätigen die
Jahreserwartungen: Das Management bekräftigt daher für das
laufende Geschäftsjahr die Ziele von 330 Mio. EUR Umsatz
und 10 Mio. EUR Konzernergebnis.
Über die Quanmax AG:
Die im Prime Standard der Frankfurter Börse
notierte Quanmax AG (ISIN AT0000A0E9W5/WKN A0X9EJ) ist ein
Systemhaus mit eigener Technologie und zählt zu den größten
Anbietern von IT-Produkten und IT-Lösungen in Zentral- und
Osteuropa. Zuletzt konnte das Unternehmen mit Lösungen für
vertikale Märkte, etwa in den Bereichen "Infotainment" und
"Security ", stark wachsen und den Ertrag überproportional
steigern.
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