FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei PVA Tepla ist der Kurssprung im frühen Handel nach Zahlen nur ein Strohfeuer gewesen. Schnell revidierten die Titel des Technologieunternehmens die Kursgewinne, die nicht ausgereicht hatten, um an das Jahreshoch von Anfang März bei 23,66 Euro heranzukommen. Am Nachmittag verloren sie als schwächster Wert im SDax 4,6 Prozent auf 20,32 Euro, womit sie auf den tiefsten Stand seit Ende Januar zurückfielen.

Das auf Vakuum-Technologie und Messtechnik spezialisierte Unternehmen, das auch die Halbleiter- und Photovoltaik-Branche beliefert, hatte im vergangenen Jahr nach Steuern etwas mehr als im Vorjahr verdient. Dank eines stärkeren Geschäfts mit Kunden aus der Halbleiterindustrie habe PVA Tepla im vierten Quartal solide abgeschnitten und seine Schätzungen insgesamt leicht übertroffen, schrieb Analyst Constantin Hesse von Jefferies in einer Studie.

Eine Dividende soll es aber erneut nicht geben. PVA Tepla hatte zuletzt 2013 eine Dividende gezahlt./ajx/jha/