Provenance Gold Corp. meldete die Ergebnisse seines jüngsten metallurgischen Testprogramms mit Großproben vom Projekt Eldorado. Historische metallurgische Studien deuteten darauf hin, dass die Gewinnung von Oxid und Sulfid unter Verwendung von Zyanid hervorragend sein würde.

Die jüngsten Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine hervorragende Goldgewinnung auch ohne den Einsatz von Zyanid möglich ist. Historische metallurgische Tests: Im Jahr 1989 testete Dawson im Auftrag von ICAN Minerals verschiedene Proben des Grundstücks Eldorado. Bei den historischen Tests wurden mehr als 90% des Goldes durch eine dreistufige Methode aus Schwerkraftabscheidung, Flotation und Zyanid gewonnen.

Im Jahr 1990 führte Mountain States R&D International im Auftrag von Billiton Minerals USA Cyanidtests mit Flaschenrollen an oxidierten und sulfidischen Proben des Eldorado-Grundstücks durch. Aus ihrem Bericht wird zitiert: "Die goldhaltigen Sulfide von Oregon sprachen gut auf eine Cyanidlaugung in der Flaschenpost an. Die Goldausbeute ohne Mahlen betrug 71%, 76% und 77%.

Durch das Mahlen konnte die Ausbeute auf 92%, 86% bzw. 93% gesteigert werden." Geologische Zusammenfassung von Eldorado: Die magmatische/hydrothermale Mineralisierung bei Eldorado wird als ein porphyrisches Goldsystem interpretiert. Die Mineralisierung wird sowohl durch eine starke Bruchentwicklung als auch durch Pyritadern, die mit der Goldmineralisierung zusammenfallen, kontrolliert. Pyritgänge sind weit verbreitet und Gold findet sich in Adern, Brüchen und hydrothermalen Brekzien.

Der Gesamtgehalt an Sulfiden in dieser Lagerstätte beträgt deutlich weniger als 5 Prozent. Geologische Arbeiten an der Oberfläche, historischer Seifenbergbau, Drohneninformationen und verstreute historische Bohrlöcher weit über das Gebiet der ersten Provenance-Bohrlöcher hinaus deuten darauf hin, dass sich das Goldsystem weit in alle Richtungen ausdehnt. Das Programm 2023 begann auch zu bestätigen, dass sich das Goldsystem in eine viel größere Tiefe erstreckt als der Großteil der historischen Bohrungen.

Der Erfolg des Bohrprogramms 2023 in Verbindung mit den historischen Bohrungen, die weit über das Programm 2023 hinaus Gold durchschnitten, lässt darauf schließen, dass das mineralisierte System bei Eldorado groß ist, an der Oberfläche beginnt und sich in die Tiefe erstreckt. Vorgehensweise bei der Probenahme: Neunzehn (19) Einzelproben gingen im November 2023 in der FLS-Testanlage ein und erhielten die Losnummer P23070. Diese Proben wogen zwischen 4,5 und 18 Kilogramm und enthielten Material bis zu einer Größe von ¼ Zoll (3 Mesh).

Sieben (7) Mischproben mit einem Gewicht von jeweils vier (4) Kilogramm wurden durch rotierende Teilung der Einzelproben hergestellt. Jede 4-Kilogramm-Probe wurde dann durch 10 Maschen zerkleinert und eine ein (1) Kilogramm schwere Probe wurde rotierend aufgespalten. Eine 50-Gramm-Probe wurde von der Kilogramm-Probe abgespalten, pulverisiert und zur Goldanalyse mittels Standard-Brandprobe und zur Sulfid-Schwefel-Analyse mit einem LECO-Analysegerät eingereicht.

Die verbleibenden drei (3) Kilogrammproben jedes Gemischs wurden einer Laboruntersuchung unterzogen, um den Goldgehalt durch Rückrechnung aus den erzeugten Testprodukten zu bestimmen. Jede Probe wurde mit einer Stabmühle auf eine Größe von etwa 300 Mikron gemahlen und einem Knelson-Zentrifugal-Konzentrationsschritt unterzogen. Das Knelson-Konzentrat wurde durch manuelles Schwenken weiter konzentriert, um das Probenvolumen zu reduzieren, das anschließend bis zur Auslöschung feuerbestimmt wurde.

Die Handschwenk-Tailings wurden dann mit den Knelson-Tailings kombiniert und einer Sulfidflotation unter Verwendung von Xanthat- und Thionocarbamat-Sammlern unterzogen. Die Sulfidkonzentrate und die Flotationsabgänge wurden dann mittels einer Standard-Brandprobe auf Gold untersucht.