Prime Mining Corp. konzentrierte sich auf die Exploration und Erschließung des eigenen Gold-Silber-Projekts Los Reyes im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa. Zu den jüngsten Highlights gehören: Barguthaben von 28 Millionen CAD zum 31. März 2024.

Erweiterung der hochgradigen Gold- und Silbermineralisierung bei Guadalupe East. Entdeckung von 11,8 Gramm pro Tonne Goldäquivalent über 3,0 Meter bei Las Primas. Entdeckung eines neuen hochgradigen Ausläufers bei Z-T mit 7,68 Gramm pro Tonne Gold-Äquivalent auf 7,7 Metern.

Ausblick 2024: Prime hat bisher über 24.000 Meter seines für 2024 geplanten Bohrprogramms von 40.000 Metern abgeschlossen (innerhalb des Budgets) und wird die Bohrpläne weiterhin nach seinem erfolgsbasierten Ansatz bewerten. Diese Bewertung wird auch eine Priorisierung der Ziele auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit der Ressourcenentwicklung und des Potenzials für die Entdeckung generativer Gebiete beinhalten. Auf Los Reyes sind derzeit vier Bohrgeräte im Einsatz, wobei der Schwerpunkt der Exploration im Jahr 2024 auf folgenden Zielen liegt: Erweiterung der hochgradigen Ausläufer des Z-T-Trends, die sowohl in der Tiefe als auch entlang des Streichens in Richtung Norden und Süden offen bleiben.

Ausweitung der bekannten hochgradigen Mineralisierung bei Guadalupe East. Erhöhung der Ressource Central Trend durch Erweiterungen bei Noche Buena und deren Verbindung zu San Miguel East. Generative Zielbohrungen von hochgradigen Abschnitten bei Las Primas, Mariposa, Fresnillo, Mina und anderen, um das Ressourcenpotenzial bei Los Reyes weiter zu entwickeln.

Über das Gold- und Silberprojekt Los Reyes: Los Reyes ist ein sich schnell entwickelndes hochgradiges, niedrig sulfidiertes epithermales Gold-Silber-Projekt im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa. Seit dem Erwerb von Los Reyes im Jahr 2019 hat Prime etwa 52 Millionen CAD für direkte Explorationsaktivitäten ausgegeben und über 185.000 Meter Bohrungen durchgeführt (bis 31. März 2024). Am 2. Mai 2023 meldete Prime eine aktualisierte hochgradige Tagebau-Ressource mit mehreren Millionen Unzen.

Die Bohrungen werden fortgesetzt und deuten darauf hin, dass die drei bekannten Hauptlagerstätten (Guadalupe, Central und Z-T) größer sind als bisher gemeldet. Es besteht auch Potenzial für neue Entdeckungen, wo mineralisierte Trends außerhalb der derzeit definierten Ressourcengebiete identifiziert wurden. Historische Betriebsergebnisse deuten darauf hin, dass zwischen 1770 und 1990 bei Los Reyes in fünf verschiedenen Betrieben schätzungsweise 1 Million Unzen Gold und 60 Millionen Unzen Silber gewonnen wurden.

Vor der Übernahme durch Prime haben die bisherigen Betreiber von Los Reyes etwa 20 Mio. USD für Explorations-, Ingenieur- und Vormachbarkeitsstudien ausgegeben. QA/QC-Protokolle und Probenahmeverfahren: Die Bohrkerne auf dem Projekt Los Reyes werden überwiegend in HQ-Größe (63,5 Millimeter) gebohrt und bei Bedarf auf NQ (47,6 mm) reduziert. Die Bohrkernproben sind in der Regel 1,50 m lang entlang der Kernachse, wobei kürzere oder längere Intervalle möglich sind, falls dies aufgrund geologischer Gegebenheiten erforderlich ist.

Nachdem die zu beprobenden Bohrintervalle identifiziert wurden, wird der Kern geschnitten und eine Hälfte zur Untersuchung eingereicht. Bei RC-Bohrungen werden Gesteinssplitter und Feinanteile aus einem Bohrer mit einem Durchmesser von 133,35 mm gewonnen. Die Rückstände werden homogenisiert und in 2 Hälften geteilt, wobei eine Hälfte zur Analyse eingereicht und die andere Hälfte gelagert wird.

Zu den QA/QC-Maßnahmen für die Proben gehören unmarkierte zertifizierte Referenzmaterialien, Leerproben und Feldduplikate sowie Präparationsduplikate, die in die Probensequenz eingefügt werden und etwa 8% der für jedes Bohrloch an das Labor übermittelten Proben ausmachen. Die Proben werden von den Labormitarbeitern vom Projekt abgeholt und zur Probenaufbereitung zu ihren Einrichtungen in Durango oder Hermosillo, Mexiko, transportiert. Die Probenanalyse wird von Bureau Veritas und ALS Labs durchgeführt, wobei die Brandprobe, einschließlich der Reanalyse der Grenzwerte der Brandprobe, in den jeweiligen Labors in Hermosillo, Mexiko, und die Multielementanalyse in North Vancouver, Kanada, durchgeführt wird.

Die Vorbereitung der Bohrkernproben umfasst die Feinzerkleinerung der Probe auf mindestens 70% mit einem Durchmesser von weniger als 2 mm, die Aufteilung der Probe mit einem Riffelspalter und die Zerkleinerung einer 250-Gramm-Probe auf mindestens 85% mit einem Durchmesser von 75 Mikron. Das Gold im Diamantbohrkern wird mittels Brandprobe und Atomabsorptionsspektroskopie einer 30 g Probe (Code FA430 oder Au-AA23) analysiert. Multi-Element-Chemie wird durch 4-Säure-Aufschluss einer 0,25-Gramm-Probenspaltung (Code MA300 oder ME-ICP61) mit Nachweis durch ein induktiv gekoppeltes Plasma-Emissionsspektrometer für eine vollständige Reihe von Elementen analysiert.

Die Golduntersuchungstechniken FA430 und Au-AA23 haben eine obere Nachweisgrenze von 10 ppm. Jede Probe, die bei der Erstanalyse einen Goldwert über dem Grenzwert ergibt, wird zur gravimetrischen Nachbearbeitung mit der Methode FA-530 oder Au-GRA21 eingesandt. Die Silberanalysen mittels MA300 und ME-ICP61 haben eine Obergrenze von 200 ppm bzw. 100 ppm.

Proben mit Silberwerten über dem Grenzwert werden durch eine Feuerprobe mit gravimetrischem Abschluss FA530 oder Au-GRA21 erneut analysiert. Sowohl Bureau Veritas als auch ALS Labs sind ISO/IEC-akkreditierte Analyselabore.