Die Phoenix Solar AG hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2017 bekannt gegeben. In den ersten drei Monaten 2017 stiegen die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns um 40 % auf 13,8 Mio. gegenüber 9,9 Mio. im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung wurde vor allem vom US-Markt getragen, dem Kerngeschäft des Unternehmens, auf das rund 90 % des Gesamtumsatzes entfielen. Für die kommenden Quartale wird aufgrund einer wachsenden Projektpipeline ein weiteres Umsatzwachstum erwartet. Der daraus resultierende Verlust vor Zinsen und Steuern (LBIT) betrug daher 4,0 Millionen für das Quartal, ein Rückgang um 1,5 Millionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2,5 Millionen). Schließlich belief sich der den Aktionären der Muttergesellschaft zurechenbare konsolidierte Nettoverlust auf 5,1 Millionen im Vergleich zu 3,7 Millionen vor einem Jahr. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 7.372.700 ausstehenden Aktien lag der LPS (Verlust pro Aktie) bei 0,69 gegenüber 0,50 im Vorjahr. Der Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 4,3 Mio. Euro war eine deutliche Verbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2016, als ein Mittelzufluss von 2,9 Mio. Euro verzeichnet wurde. Die Nettoverschuldung beläuft sich nun auf 22,9 Millionen. Angesichts des gestiegenen Auftragseingangs und einer stetig wachsenden Projektpipeline bestätigt das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr 2017: Die Gruppe wird im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz zwischen 160 und 190 Mio. und ein positives EBIT-Ergebnis zwischen 1 und 3 Mio. erzielen.