Konferenz für Tabakkontrolle fordert Außenwerbungsverbot
Am 30. November 2016 um 14:28 Uhr
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HEIDELBERG (dpa-AFX) - Die Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle dringt auf ein Verbot von Außenwerbung für Zigaretten und Tabak. Ein solches Verbot sei längst überfällig, sagte die Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum, Ute Mons, am Mittwoch in Heidelberg. Deutschland sei in der EU das einzige Land, das noch uneingeschränkt Werbung für Tabakprodukte im öffentlichen Raum erlaube. Es sei zu befürchten, dass sich der Bundestag mit einem entsprechenden Gesetzentwurf in dieser Wahlperiode gar nicht mehr befasse, sagte Prof. Reiner Hanewinkel vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel. Noch bis Donnerstag beschäftigen sich rund 370 Experten bei der Tagung mit Tabakkonsum und Krebs. Diesmal geht es auch um den Zusammenhang mit weiteren Risikofaktoren wie Übergewicht und Alkoholkonsum./moe/DP/jha
Philip Morris International, Inc. ist einer der weltweit größten Hersteller von Zigaretten und Tabakprodukten.
2023 setzte die Unternehmensgruppe 612,9 Milliarden Zigaretten (Marken Marlboro, Parliament, Chesterfield, L&M, Bond Street, Philip Morris, Next, Lark, Sampoerna A, Dji Sam Soe usw.) und 125,3 Milliarden Wärmetabak (Marken IQOS, HEETS, Marlboro Dimensions, Marlboro HeatSticks, Parliament HeatSticks und Fiit and Miix) ab.
Ende 2023 verfügte Philip Morris International, Inc. über mehr als 50 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt.
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz (ausgenommen Streichhölzer sowie Wellness- und Gesundheitsprodukte) wie folgt: Nord- und Südamerika (6%), Europa (42%), Süd- und Südostasien / GUS / Mittlerer Osten / Afrika (32,8%), Ostasien und Australien (19,2%).