NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der geplatzten Mega-Übernahme hat sich der US-Pharmakonzern Pfizer
Gute Geschäfte mit Medikamenten wie dem Brustkrebsmittel Ibrance und dem Impfstoff Prevnar sorgten weiter für Schwung. Im ersten Quartal legte der um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 0,67 US-Dollar zu. Analysten hatten im Schnitt mit deutlich weniger gerechnet. Der Umsatz stieg auch dank eines Zukaufs um ein Fünftel auf rund 13 Milliarden Dollar.
Effekte aus der inzwischen gescheiterten milliardenschweren Übernahme des Botox-Herstellers Allergan waren bei den Pfizer-Prognosen nie enthalten. Der Zusammenschluss war Anfang April am Widerstand der US-Regierung gescheitert. Die bisher größte Fusion in der Pharmabranche kommt damit nicht zustande. Die im November angekündigte Hochzeit wäre 160 Milliarden Dollar schwer gewesen./jha/stb