Deutsche Bank hebt Pernod Ricard auf 'Hold' und Ziel auf 140 Euro
Am 21. März 2024 um 09:19 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Deutsche Bank Research hat die Aktie von Pernod Ricard von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 135 auf 140 Euro angehoben. Analyst Mitch Collett verwies darauf, dass sich die Aktie des Spirituosenherstellers seit seiner Abstufung im Januar 2023 im Vergleich zum Branchenindex Stoxx Europe 600 Food & Beverage sowie dem branchenübergreifenden Stoxx Europe 600 um mehr als 20 Prozent schlechter entwickelt habe. Inzwischen sei das Papier weitgehend fair bewertet und das Chance-Risiko-Profile weitgehend ausbalanciert, schrieb er in einer am Donnerstag vorliegenden Studie./ck/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.03.2024 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / CET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.03.2024 / 06:02 / GMT
Pernod Ricard ist weltweit die Nummer 2 in der Herstellung und Vermarktung von Premium- und Prestige-Spirituosen und -Weinen. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Spirituosen und Champagner der strategischen internationalen Marken (63,4%): Absolut (12,7 Millionen verkaufte Kisten in 2022/23), Jameson (10,7 Millionen), Ballantine's (8,8 Millionen), Chivas Regal (5,1 Millionen), Malibu (4,7 Millionen), Ricard (4,4 Millionen), Havana Club (4.3 Millionen), Beefeater (3,7 Millionen), Martell (2,4 Millionen), The Glenlivet (1,6 Millionen), Mumm (0,6 Millionen), Royal Salute (0,3 Millionen) und Perrier-Jouët (0,3 Millionen); - Spirituosen von lokalen strategischen Marken (17,7%): Seagram's, Kahlua, Olmeca, Seagram's Gin, Ramazzotti, Imperial, Pastis 51 und Clan Campbell, usw.; - Craft-Spirituosen von Spezialitätenmarken (6,2%): Marken Italicus, Lillet, Pernod, Suze, Augier, Malfy, Jefferson's, Powers und Redbreast, usw; - strategische Weine (3,9%): Jacob's Creek, Kenwood, Brancott Estate, Campo Viejo, Church Road, George, St Hugo, Stoneleigh, Ysios und Wyndham Marken; - Sonstige (8,8%). Ende Juni 2023 verfügt die Gruppe über 96 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (28,5%), Amerika (28,7%) und Sonstige (42,8%).