Paul Hartmann AG gibt Konzernergebnis für das Jahr 2017 bekannt; gibt Ergebnisprognose für das Jahr 2018 ab
März 13, 2018
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Die Paul Hartmann AG hat das Konzernergebnis für das Jahr 2017 bekannt gegeben. Für das Jahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 2.058,6 Mio. EUR im Vergleich zu 1.986,5 Mio. EUR vor einem Jahr. Der konsolidierte Nettogewinn lag bei 93,7 Mio. EUR im Vergleich zu 90,1 Mio. EUR vor einem Jahr. Das EBIT betrug 138,2 Mio. EUR gegenüber 139,1 Mio. EUR vor einem Jahr. Das Unternehmen gab eine Ergebnisprognose für das Jahr 2018 ab. Das Unternehmen erwartet einen weiteren moderaten Umsatzanstieg und aufgrund seiner Investitionsstrategie einen moderaten Rückgang des EBIT. Die geplanten Investitionen reichen von Maßnahmen im Zusammenhang mit dem weiteren Ausbau des Produktportfolios und dem Effizienzsteigerungsprogramm über die Bewältigung laufender regulatorischer Themen bis hin zur fortschreitenden Digitalisierung der HARTMANN GRUPPE entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
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Die Paul Hartmann AG ist eine in Deutschland ansässige Holdinggesellschaft, die hauptsächlich im Bereich der Medizin- und Gesundheitsprodukte tätig ist. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig, nämlich Wundmanagement, Inkontinenzmanagement, Infektionsmanagement und sonstige Konzernaktivitäten. Das Segment Wundmanagement umfasst Wundauflagen sowie Produkte für die Kompressionstherapie, Immobilisation, Erste Hilfe und Diagnosegeräte. Das Segment Inkontinenzmanagement umfasst saugfähige, körpernah getragene Produkte für die Inkontinenzhygiene, wie z. B. Unterpolsterungen für Patienten, sowie Produkte für die Patientenhygiene und die medizinische Hautpflege. Das Segment Infektionsmanagement umfasst eine Reihe von maßgefertigten OP-Sets, OP-Abdecksysteme, OP-Bekleidung, OP- und Untersuchungshandschuhe sowie das Desinfektionssortiment. Die sonstigen Konzernaktivitäten umfassen unter anderem Aktivitäten in den Bereichen Watteprodukte, Damenhygiene, Babypflege, medizinische Konsumgüter und pharmazeutische Produkte.