Die PAION AG gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat und der Vorstand der PAION AG dem Amtsgericht Aachen einstimmig die Bestellung von Herrn Michael Schlenk zum Mitglied des Aufsichtsrats vorgeschlagen haben. Michael Schlenk soll damit die Nachfolge von Frau Dr. Dr. Irina Antonijevic antreten, die ihr Mandat niederlegt, um Herrn Schlenk als Kandidaten für die Nachfolge des Aufsichtsratsvorsitzes frühzeitig zu ermöglichen. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Jörg Spiekerk-tter, wird bei der nächsten Hauptversammlung im Mai 2022 nach 15 Jahren mit Ablauf seines Mandats aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Michael Schlenk verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Marketing, Vertrieb, Finanzen und allgemeines Management und ist seit über 30 Jahren in leitenden Positionen in der Pharma- und Life-Science-Industrie tätig. Er begann seine internationale Karriere bei Sandoz/Novartis und arbeitete dann für Abbott, wo er unter anderem 15 Jahre lang als Country und General Manager für Asien, Österreich und Brasilien tätig war. Danach war Michael Schlenk fast 16 Jahre lang als CEO bei den Biotechnologieunternehmen ProBioGen, Centogene, Curasan und als Mitbegründer von Arcensus in Deutschland tätig. Seit Anfang der 2000er Jahre ist der Diplom-Kaufmann und MBA-Absolvent (UK) als strategischer Unternehmensberater tätig, investiert als Business Angel in junge IT- und Life-Science-Unternehmen und ist in einigen Fällen als CEO aktiv an deren Entwicklung beteiligt. Herr Schlenk ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten.
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Die Paion AG ist ein in Deutschland ansässiges biopharmazeutisches Unternehmen. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist Remimazolam, ein intravenös verabreichtes, ultrakurz wirksames Benzodiazepin-Sedativum und Anästhetikum. Im menschlichen Körper wird Remimazolam durch Gewebeesterase zu einem inaktiven Metaboliten verstoffwechselt und nicht durch cytochromabhängige hepatische Wege metabolisiert. Darüber hinaus kann Remimazolam, das sich in Phase III der klinischen Entwicklung befindet, mit Flumazenil rückgängig gemacht werden, um die Sedierung und Anästhesie zu beenden, falls erforderlich. Das Produkt kann in Europa für die Vollnarkose und in den Vereinigten Staaten für die prozedurale Sedierung eingesetzt werden. Das Unternehmen unterhält Standorte in Aachen, Deutschland, Cambridge, Großbritannien, und New Jersey, Vereinigte Staaten.