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5. Januar 2021 - Vancouver, British Columbia - Outcrop Gold Corp. (TSXV:OCG, OTCPK:MRDD.F, DE:MRG1) ("Outcrop") freut sich, die Analyseergebnisse aus einem neu entdeckten Erzfall namens San Juan im unternehmenseigenen Projekt Santa Ana bekannt zu geben. Das Projekt liegt im Norden der Region Tolima in Kolumbien. Die Bohrungen in den Zielzonen San Juan und El Dorado, die 1,5 Kilometer voneinander entfernt in unterschiedlichen, annähernd parallel verlaufenden Erzgangsystemen liegen, werden fortgesetzt. San Juan liegt 150 Meter nördlich des Erzfalls Roberto Tovar, entlang desselben Erzgangsystems. Eine offene, hochgradige Mineralisierung, die südwärts von Roberto Tovar einen Ausläufer bildet, wird in der Zielzone San Antonio erkundet.

Die wichtigsten Eckdaten:

- Eine fünfte Entdeckung wurde in der Zielzone San Juan gemacht, wo auf 1,79 Meter 1.329 Gramm Silberäquivalent pro Tonne und auf 1 Meter 988 Gramm Silberäquivalent pro Tonne durchteuft wurden.

- Roberto Tovar und San Juan liefern die vorteilhafte Ressourcendichte von zwei großen Erzfällen, die sich innerhalb eines anhand von Bohrungen bestätigten Erzgangabschnitts von weniger als 600 Metern Länge.

- San Juan ist der erste "blinde" Erzfall, der bisher entdeckt wurde.

Tabelle 1: Die Entdeckungslöcher im Erzfall San Juan nördlich von Roberto Tovar.

Loch-Nr.von bis MächtigAu Ag % Pb% Zng Eq g Eq

(m) (m)keit (g/ (g/ Au/t Ag/t

(m) t) t)

SART20DH133,23133,0,57 0,24221 0,060,123,3 243

57 80

SART20DH217,44217,0,40 0,86198 0,050,133,6 265

57 84

SART20DH233,43234,0,99 0,35954 0,140,1813,5 988

60 42

SART20DH215,92217,1,79 0,631.270,180,1618,2 1.329

62 71 4

einschli217,15217,0,56 1,283.450,490,4548,9 3.572

eßlich 71 4

SART20DH216,80217,0,60 3,5920 0,050,163,9 288

64 40

Für die Äquivalentberechnungen wurden folgende Werte angenommen: 1.900 USD pro Unze Gold, 26 USD pro Unze Silber, 0,87 USD pro Pfund Blei und 1,08 USD pro Pfund Zink. Die dargestellten Abschnitte sind Bohrlochabschnitte; die wahre Mächtigkeit wurde noch nicht berechnet. In den Bohrlöchern 49, 51, 53 und 54 fanden sich keine signifikanten Mineralisierungsabschnitte, die laut Definition einen Silberäquivalentgehalt von 200 g/t aufweisen.

"San Juan ist der fünfte hochgradige Erzfall, der innerhalb von zwölf Monaten im Projekt Santa Ana entdeckt wurde", so Chief Executive Officer Joe Hebert. "Die Exploration bei Santa Ana war bisher sehr effizient. Wir haben im Zuge der Bohrungen im Schnitt alle 2.100 Meter einen hochgradigen Erzfall entdeckt. Von besonderer Bedeutung ist, dass San Juan eine einzigartige Explorationschance birgt. Es handelt sich um eine blinde Entdeckung, auf die wir während der Bohrungen unterhalb der in geringer Tiefe lagernden anomalen Scherungszonen unweit eines benachbarten, bekannten Erzfalls gestoßen sind. Outcrop arbeitet derzeit an der Entwicklung von geochemischen und strukturellen Vektoren für die Auffindung einer blinden Mienralisierung."

Bisher wurden bei Santa Ana siebenundsechzig Löcher mit insgesamt 11.486 Bohrmeter absolviert. Sowohl bei El Dorado als auch bei San Juan sind Bohrungen in Umsetzung; derzeit wird auf die Analyseergebnisse aus sechs Löchern gewartet. Die Zielzone San Antonio wird erst erkundet, nachdem die Oberflächenausdehnung von El Dorado, San Juan und Roberto Tovar definiert wurde. In dieser ersten Phase der Explorationsbohrungen, die voraussichtlich Anfang des Jahres 2021 abgeschlossen wird, sind zusätzlich 4.600 Bohrmeter geplant.

Im Rahmen der bisherigen Bohrungen bei San Juan wurde lediglich die südliche Randzone des Erzfalls, jedoch nicht seine Kernzone erkundet. Ebenso wie bei Roberto Tovar könnte sich die Mächtigkeit der Abschnitte innerhalb der Kernzone des Erzfalls noch steigern und es könnten Anhäufungen von parallel ausgerichteten Erzgängen entdeckt werden. Von der bisherigen Bohrtiefe ausgehend ist zu vermuten, dass es sich bei San Juan um einen separaten Erzfall 150 Meter nördlich von Roberto Tovar handelt, der eine sehr ähnliche Geometrie aufweist. Sowohl Roberto Tovar als auch San Juan sind steilwinkelig angeordnet. Die Struktur, in welcher der Erzfall San Juan enthalten ist, setzt sich in Richtung Oberfläche oberhalb des Niveaus der hochgradigen Mineralisierung als anomale Scherungszone fort, in der kleine Mengen von schwach mineralisiertem epithermalem Quarz eingelagert sind. Eine Beobachtung innerhalb der Kontrollstruktur, jedoch oberhalb der hochgradigen Erzfälle lässt vermuten, dass die erhöhten Werte von Arsen, Cadmium, Antimon, Blei, Zink und zu einem geringeren Grad Wolfram, Zinn sowie die Lithiumverarmung Indikatorelemente in den Flüssigkeitsabflusszonen oberhalb der Erzfälle sein könnten. Diese geochemische Signatur könnte zu einem Modell für Bohrungen in der blinden Mineralisierung führen. Von Bedeutung ist, dass Roberto Tovar und San Juan die Dichte von zwei großen Erzfällen aufweisen und sich beide innerhalb eines anhand von Bohrungen bestätigten Erzgangabschnitts von weniger als 600 Metern Länge befinden.

Die Erzfälle bei Santa Ana sind für ein epithermales Erzgangsystem außerordentlich groß, können an der Oberfläche typischerweise auf einer Länge von mehr als 200 Meter nachverfolgt werden und sind innerhalb des Erzgangs im Einfallen mehr als 250 bis 300 Meter tief. Alle Erzfälle sind in der Tiefe offen, die meisten Erzfälle sind zusätzlich in mindestens einer Richtung entlang ihrer Oberflächenspur offen.

Schnittbild 1: Längsschnitt durch Roberto Tovar und San Juan. Werte in Goldäquivalent mal Meter Bohrabschnitt. Roberto Tovar im Süden und 150 Meter nördlich die Neuentdeckung San Juan. Die Ergebnisse aus den Löchern 66 und 68 liegen noch nicht vor. Die Bohrungen dienen zur Abgrenzung der Erzfälle Roberto Tovar und San Juan. Anschließend wird die Zielzone San Antonio, in südlicher Richtung entlang desselben Erzgangs, ausgehend von der offenen hochgradigen Mineralisierung im Erzfall Roberto Tovar, erkundet.

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Schnittbild 2: Entdeckungsloch 60, das den Erzfall San Juan in 150 Meter Tiefe ab Oberflächenniveau durchschneidet. Der Erzgang Santa Ana ist der primäre Erzgang und Delhuyar der sekundäre Erzgang in diesem "Paket". Die sekundären Erzgänge können stellenweise stark mineralisiert sein.

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Karte 1: Die fünf bisher entdeckten hochgradigen Erzfälle sind La Ivana, Megapozo und Roberto Tovar, El Dorado und San Juan; weniger als 30 % der projektierten Erzgangsysteme sind bisher untersucht worden. Die südliche Randzone des Erzfalls San Juan wird von den Bohrlöchern 57 und 60, die 150 nördlich des Nordrands von Roberto Tovar gebohrt wurden, abgegrenzt. Die Analyseergebnisse aus den Löchern 66 und 68, die den Bereich um San Juan in nördlicher Richtung erkunden, stehen noch aus. In der Zielzone San Antonio wird nach offenen Ausläufern südlich von Roberto Tovar gesucht - und nach einem möglichen weiteren Erzfall in unmittelbarer Nähe. In allen Zielzonen wurden Erzfälle mit einer hochgradigen Mineralisierung durchteuft.

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Qualitätskontrolle

Die Kernproben wurden zur Aufbereitung an die Einrichtung von ALS Chemex in Medellin und dann zur Analyse an das Labor von ALS Chemex in Toronto geschickt, wobei etwa drei Kontrollproben eingefügt wurden (eine Leerprobe, eine Standardprobe und ein Feldduplikat für jeweils zwanzig Proben). Die Proben wurden mittels eines Standard-Brandprobenverfahrens auf Gold mit gravimetrischem Abschlussverfahren analysiert, wobei eine 50-Gramm-Probe verwendet wurde. Die geochemische Multi-Element-Analyse erfolgte mittels ICP-MS-Methode, wobei entweder Königswasser (ME-MS41) oder ein Aufschluss mit vier Säuren (ME-MS61) verwendet wurde. Der Vergleich mit den Kontrollproben und deren Standardabweichungen zeigt eine akzeptable Genauigkeit der Tests und keine nachweisbare Kontamination.

Über das Projekt Santa Ana

Das Projekt Santa Ana erstreckt sich über 25.000 ha im nördlichen kolumbianischen Departamento Tolima, 190 km von Bogota entfernt. Das Projekt besteht aus fünf parallelen Erzgangsystemen mit regionaler Bedeutung, die sich über einen 12 km breiten und 30 km langen Trend erstrecken. Das Projekt Santa Ana erstreckt sich über einen beträchtlichen Teil des Distrikts Mariquita, in dem Bergbau mindestens seit 1585 dokumentiert ist. Der Distrikt Mariquita ist der hochgradigste primäre Silberbergbaugebiet in Kolumbien, wobei die historischen Silbergehalte von Dutzenden von Minen zu den höchsten in Lateinamerika zählen.

Historische Abbautiefen unterstützen ein geologisches und Explorationsmodell für gemischte mesothermale und epithermale Erzgangsysteme mit einer Mineralisierung, die sich wahrscheinlich bis in große Tiefe erstreckt. Bei Santa Ana ist es unwahrscheinlich, dass es eine scharfe Höhenbeschränkung gibt, wie dies bei hochgradigen Zonen in vielen epithermalen Systemen ohne mesozonale Komponente üblich ist.

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January 05, 2021 05:03 ET (10:03 GMT)