Outback Goldfields Corp. gab ein Update zu den Explorationsaktivitäten auf seinem Goldprojekt Ballarat West im zentralen Victoria, Australien. Das Unternehmen konzentriert sich auf Ballarat West, während das technische Team auf die endgültigen Untersuchungsergebnisse des vor kurzem abgeschlossenen grundstücksweiten Explorationsprogramms bei Yeungroon wartet, bei dem über 590 Luftkernbohrungen durchgeführt wurden.

In den letzten Monaten wurden zahlreiche Proben an das Labor zur Feuerprobe geschickt. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und veröffentlicht, sobald sie vorliegen. Das grundstücksweite Oberflächenexplorationsprogramm auf Ballarat West ist im Gange: Dieses Programm stellt das erste systematische und moderne Explorationsprogramm auf dem gesamten Grundstück dar. Bisher wurden über 2.000 Bodenproben und über 50 Gesteinsproben entlang der das Grundstück durchquerenden, in Ost-West-Richtung verlaufenden Probentraversen entnommen.

Weitere engmaschige Probentraversen sind in Planung und werden in den kommenden Wochen abgeschlossen. Der Schwerpunkt der detaillierten geologischen Kartierung liegt auf Gebieten mit aufgeschlossenem oder oberflächennahem ordovizischen Grundgestein mit dem Ziel, aussichtsreiche strukturelle Trends entlang des Streichens unter der Basaltdecke in Gebiete zu projizieren, die sehr aussichtsreich, aber noch völlig unerforscht sind. Die Verhandlungen über den Zugang zu den Grundstücken mit den örtlichen Grundbesitzern laufen noch.

Ballarat West Exploration: Das Unternehmen hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um eine umfassende Zusammenstellung und Neuinterpretation aller historischen geophysikalischen Datensätze des gesamten Grundstücks vorzunehmen. Die Daten dieser von der Regierung und der Industrie finanzierten Untersuchungen wurden zur Neuinterpretation der Verteilung des basaltischen Deckgesteins nach der Mineralisierung und zur Abgrenzung von Gebieten mit potenziell darunter liegendem und zutage tretendem ordovizischem Grundgestein verwendet. Diese Daten haben zusammen mit Produktionsaufzeichnungen und unterirdischen geologischen Karten von nahegelegenen historischen Goldminen mit Riffgestein und der Verteilung weit verbreiteter historischer Tiefenbohrungen zur Definition mehrerer, noch nicht erkundeter vorrangiger Zielgebiete geführt.

Ein wichtiges Zielgebiet ist der Berry Sauce Corridor, der etwa 5 km nordwestlich der Goldfelder von Ballarat liegt, wo über 13 Millionen Unzen Gold produziert wurden. Dieses Gebiet wurde in der Vergangenheit nur in sehr begrenztem Umfang erkundet und stellt auf der Grundlage neuerer geologischer Kartierungen, Datenzusammenstellungen und historischer Berichte einen äußerst aussichtsreichen Gürtel aus deformiertem und lokal mineralisiertem ordovizischen Grundgestein dar. Dieses Gebiet wurde für weitere geologische Kartierungen, Schürfungen und detaillierte, gerasterte Bodenuntersuchungen als vorrangig eingestuft.

Auf dem gesamten Grundstück wurden Bodenproben entnommen, vor allem entlang der von Osten nach Westen verlaufenden Straßen. Bis heute wurden über 2.000 Proben entnommen und die geochemischen Ergebnisse stehen noch aus. Die regionalen strukturellen Gegebenheiten für die Goldmineralisierung in den Riffen verlaufen überwiegend in Nord-Süd-Richtung (z.B. die nahe gelegenen Goldfelder von Ballarat und Bendigo), weshalb die Erkundungslinien in Ost-West-Richtung als optimal angesehen werden.

Die Proben werden täglich mit einem maßgeschneiderten tragbaren Röntgenfluoreszenzspektrometer (pXRF) analysiert, um die Elementkonzentrationen der vorbereiteten Probenhalterungen sowie der QA/QC-Proben zu messen. Der Schwerpunkt dieser Analysen liegt auf den geochemischen Konzentrationen von Spurenelementen, insbesondere Arsen. Die Beziehung zwischen der Goldmineralisierung und dem disseminierten Arsenopyrit sowie den hohen Arsengehalten in den Wirtsgesteinen am Rande der goldhaltigen Quarzriffe ist in den Victorian Goldfields gut bekannt (z.B. Arne et al., 2008) und wurde genutzt, um die Exploration und den Vektor auf hochgradige Mineralisierungen zu konzentrieren.

Auf der Grundlage der kilometerweiten Abstände des Straßennetzes, das die Grundstücke durchschneidet, werden weitere Probenahmen nördlich und südlich der definierten geochemischen Anomalien der Grundstückslinien geplant. Die Beprobung dieser Raster wird in den kommenden Wochen abgeschlossen und die Ergebnisse werden veröffentlicht, sobald sie interpretiert wurden. Die geochemischen Ziele werden in eine Rangfolge gebracht und für Folgeexplorationen (z.B. bodengestützte Geophysik) und mögliche Bohrversuche priorisiert.

Einbindung der Gemeinde: Die ersten Bodenproben werden entlang der öffentlichen Straßen zwischen den Grundstücken entnommen. Auf der Grundlage der Ergebnisse wird sich das Unternehmen mit dem örtlichen Grundbesitzer in Verbindung setzen, um Zugang zu erhalten und weitere rasterbasierte Bodenproben zu entnehmen. Das Unternehmen hat ein Team vor Ort, das sich um die Verhandlungen über den Zugang zum Land kümmert.

Outback ist sich der Bedeutung eines offenen und ehrlichen Engagements der Gemeinden bei allen Explorationsaktivitäten bewusst. Wir gehen alle Explorationsaktivitäten auf nachhaltige Weise an und stellen sicher, dass die Aktivitäten mit dem Victorian Code of Practice for Mineral Exploration übereinstimmen.