Die OTI Greentech AG hat die geprüften Konzernergebnisse für das Gesamtjahr 2016 und die vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2017 veröffentlicht. Auf Jahressicht stiegen die Umsatzerlöse 2016 im Vergleich zum Berichtszeitraum 2015 um 41% auf 8,8 Mio. EUR. Ungeachtet dieses Anstiegs blieben die Erträge hinter den Erwartungen von OTI Greentech zurück, unter anderem aufgrund von Verzögerungen bei der Übernahme von Uniservice Unisafe S.r.l. und dem Abschluss der strategischen Allianzvereinbarung mit KMI Cleaning Solutions Inc. Darüber hinaus sind die für dieses Jahr prognostizierten Erträge aus Projekten der Tochtergesellschaft VTT Maritime in Norwegen und Westafrika ausgeblieben. Das LBITDA (Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) belief sich auf 2,67 Mio. EUR, verglichen mit einem EBITDA-Verlust von 2,25 Mio. EUR im Berichtszeitraum 2015. Das negative EBITDA resultiert zu einem großen Teil aus der Nichterreichung des Umsatzziels. Für das erste Quartal verzeichnete die Gruppe nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatzanstieg um rund 40 % auf 3,1 Mio. EUR und ein ebenfalls ausgeglichenes EBITDA. Wichtige Fortschritte im operativen Geschäft der Gruppe sowie Kosteneinsparungen durch die Verschlankung der Konzernstruktur und deren Optimierung durch die Zusammenlegung der Schweizer Gesellschaften wirkten sich sowohl in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2016 als auch im ersten Quartal 2017 positiv aus. Durch die 2016 umgesetzten Aktivitäten hat OTI Greentech eine Konzernstruktur geschaffen, die es dem Unternehmen ermöglicht, seine Märkte und Kunden noch effizienter zu bearbeiten. Das Unternehmen gab eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017 ab. Nach dem hervorragenden Start in das Geschäftsjahr 2017 und den bereits umgesetzten Aktivitäten und Transaktionen erwartet OTI Greentech für 2017 eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses. Der Konzern rechnet für 2017 mit einem leicht positiven EBITDA bei einem Umsatz von 16 Mio. EUR.