Ophir Gold Corp. gab ein Update zum Lithiumprojekt Pilipas in der James Bay in Quebec bekannt. Das Projekt befindet sich in der Nähe eines bestehenden Wasserkraftwerks, einer ganzjährig befahrbaren Straße und liegt in einem äußerst aussichtsreichen Greenstone-Gelände.

Im Anschluss an die angekündigte Optionsvereinbarung mit Azimut Exploration Inc. hat das Unternehmen bei historischen Probenahmen auf Pilipas zahlreiche dokumentierte Vorkommen von Pathfinder-Elementen identifiziert, die auf weiteres Potenzial für eine fruchtbare LCT-Geologie hindeuten. Aus der historischen Literatur wurden Gesteinsproben mit anomalen Konzentrationen von Ta (Tantal), Ce (Cäsium), Nb (Niob) und Sn (Zinn) gemeldet. Darüber hinaus wurden zahlreiche Turmaline in weißen Pegmatit-Gängen dokumentiert.

Alles in allem deuten die Informationen stark auf eine fruchtbare LCT-Umgebung hin. Die geochemischen Befunde ergänzen das vielversprechende LCT-Potenzial, das in der Pressemitteilung vom 11. Dezember 2023 gemeldet und weiter unten zusammengefasst wird. Zwei Scherflächen in Distriktgröße und sekundäre Strukturen mit mehreren großflächigen Falten mit Dilatation entlang der Faltenachse und in den Falten haben das Potenzial, potenzielle LCT-Pegmatite zu beherbergen.

Die SIGEOM-Datenbank enthält Aufzeichnungen über mehrere Pegmatitaufschlüsse (SIGEOM-Code I1G), während hyperspektrale und hochauflösende Satellitenbilder auf zahlreiche große weiße Pegmatitgänge hinweisen, die den Grünsteinkontakt und größere Störungszonen überspannen. Pilipas grenzt unmittelbar an den neu entdeckten 175 Meter langen und 42 Meter breiten Ninaaskumuwin Spodumen-Pegmatit im Süden an. Das Management weist darauf hin, dass Entdeckungen auf benachbarten Grundstücken nicht unbedingt auf das Vorhandensein einer Mineralisierung auf dem Grundstück Pilipas hinweisen.

Das Unternehmen ist der Ansicht, dass das Grundstück Pilipas ein erhebliches Potenzial für Spodumen-Pegmatite (LCT) beherbergt, und zwar aufgrund der günstigen geologischen Lage im Grünsteingebiet, der regionalen Verwerfungen, der Scherflächen und der Scharnierfalte sowie der anomalen Ta-, Cs-, Nb- und Sn-Geochemie und der zahlreichen beobachteten Turmaline in den beschriebenen weißen Pegmatiten.