Die Direktoren der Okura Holdings Limited gaben bekannt, dass auf der Grundlage der vorläufigen Prüfung des ungeprüften Jahresabschlusses der Gruppe für die elf Monate bis zum 31. Mai 2020 im Vergleich zu den elf Monaten bis zum 31. Mai 2019 ein Rückgang des Gewinns vor Ertragsteuern von etwa 83 % erwartet wird. Dieser erwartete Rückgang des Gewinns vor Steuern ist hauptsächlich auf den Rückgang der Einnahmen infolge der vorübergehenden Schließung aller 17 Pachinko-Hallen der Gruppe in verschiedenen Zeiträumen zwischen April und Mai 2020 aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 in Japan zurückzuführen, wie in den Ankündigungen bekannt gegeben wurde. Aufgrund der unsicheren Aussichten für die Pachinko-Hallen der Gruppe in Anbetracht der ungünstigen Marktbedingungen in der Pachinko-Branche nach dem Ausbruch von COVID-19 in Japan wird die Gruppe voraussichtlich auch Wertminderungsaufwendungen für ihre Sachanlagen und Vermögenswerte mit Nutzungsrechten zum 30. Juni 2020 verbuchen. Abhängig von den Finanz- und Betriebsergebnissen der Gruppe im Juni 2020, die sich auf das Ausmaß der zu erfassenden Wertminderungsverluste auswirken können, kann sich die finanzielle Leistung der Gruppe für das am 30. Juni 2020 endende Jahr weiter verschlechtern, und die Direktoren gehen davon aus, dass die Leistung der Gruppe für das Jahr im Vergleich zu der für das am 30. Juni 2019 endende Jahr deutlich zurückgehen wird. Die Gesellschaft prüft derzeit noch die Höhe der Wertminderungsverluste und wird zu gegebener Zeit eine weitere Mitteilung über den erwarteten Rückgang des Gewinns vor Steuern in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Börsenzulassungsvorschriften machen.