Die Stimmung der Anleger blieb auch gedrückt, als einige große US-Kreditinstitute, darunter Morgan Stanley, einen Gewinnrückgang für das vierte Quartal meldeten.
Die US-Investoren verkauften in dieser Woche Aktienfonds im Wert von netto $9,23 Milliarden, nachdem sie in der Vorwoche Nettoverkäufe im Wert von $11,5 Milliarden getätigt hatten, wie Daten der LSEG zeigen.
Aufgeschlüsselt nach Segmenten führten US-Multi-Cap-Fonds die Abflüsse an, da die Anleger netto 4,26 Mrd. $ aus diesen Fonds abzogen. Large-, Mid- und Small-Cap-Fonds mussten ebenfalls Nettoverkäufe in Höhe von 1,84 Mrd. $, 1,63 Mrd. $ bzw. 418 Mio. $ hinnehmen.
Bei den Sektorfonds verkauften die Anleger zyklische Konsumgüter-, Basiskonsumgüter- und Gesundheitsfonds im Wert von $ 280 Millionen, $ 232 Millionen bzw. $ 153 Millionen. Der Technologiesektor erhielt dagegen Zuflüsse in Höhe von rund 371 Millionen Dollar.
Unterdessen blieben US-Anleihenfonds die vierte Woche in Folge gefragt, da die Anleger netto $6,56 Millionen in diese Fonds einzahlten.
Allgemeine steuerpflichtige US-Anleihenfonds erhielten in dieser Woche Zuflüsse in Höhe von etwa $ 3,28 Milliarden, nachdem in der Vorwoche Nettokäufe in Höhe von etwa $ 5,22 Milliarden getätigt worden waren. Die Anleger kauften auch hochverzinsliche und kommunale Anleihenfonds im Wert von etwa $1,08 Milliarden bzw. $897 Millionen.
Bei den US-Geldmarktfonds kam es dagegen zu Nettoverkäufen im Wert von $22,83 Milliarden, dem ersten wöchentlichen Abfluss seit vier Wochen.