Jefferies belässt Merck KGaA auf 'Buy' - Ziel 200 Euro
Am 24. Juni 2024 um 22:49 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Merck KGaA nach der Einstellung zweier Phase-III-Studien mit dem Hoffnungsträger Xevinapant auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns könnten am Dienstag Verluste im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich erleiden, schrieb Analyst Brian Balchin in einer am Montag vorliegenden Studie. Grund dafür könnte jedoch weniger dieser Rückschlag, sondern eher die schlechte Stimmung gegenüber der Aktie sein. Denn insbesondere angesichts des Scheiterns der jüngsten Studie zu dem MS-Mittel Evobrutinib stellten Investoren derzeit die Forschungs- und Entwicklungsfähigkeiten des Unternehmens infrage.
/la/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 24.06.2024 / 14:37 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 24.06.2024 / 14:37 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Merck KGaA ist einer der weltweit größten Pharma- und Chemiekonzerne. Der Umsatz ist auf folgende Produktfamilien verteilt:
- Lösungen und Produkte für die wissenschaftliche und biotechnologische Forschung (44,2%);
- Pharmaprodukte (38,4%): verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung von Diabetes, Diabetes, Krebs, Multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Zentralnervensystems, Entzündungskrankheiten usw.;
- Performance-Materialien für die Elektronikindustrie (17,4%): Halbleitermaterialien, Flüssigkristalle, Pigmente und Additive, organische Materialien auf Kohlenstoffbasis, usw.
Die geografische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (4,8%), Europa (24%), China (12,9%), Asien / Pazifik (20,1%), USA (26,8%), Nordamerika (1,6%), Lateinamerika (6,3%), Mittlerer Osten und Afrika (3,5%).