Jens Lindberg tritt am 24. Januar sein Amt als CEO von Medivir AB (publ) an
Am 17. Januar 2022 um 08:30 Uhr
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Medivir AB gab bekannt, dass Jens Lindberg seine Position als CEO am 24. Januar 2022 antreten wird. Magnus Christensen, der seit der Jahreshauptversammlung am 5. Mai 2021 als Interims-CFO tätig war, wird weiterhin als CFO von Medivir fungieren. Jens Lindberg kommt von seiner derzeitigen Position als VP Commercial bei Sedana Medical zu Medivir, wo er im zweiten und dritten Quartal 2021 auch als amtierender CEO des Unternehmens tätig war. Davor hatte Jens Lindberg während seiner fünfundzwanzigjährigen Tätigkeit bei AstraZeneca zahlreiche Funktionen inne, die lokale und globale Verantwortungsbereiche umfassten. In den späteren Jahren bei AstraZeneca war er vor allem im Bereich der Onkologie für die Entwicklung der globalen Produktstrategie und die globale kommerzielle Verantwortung in der Produktentwicklung zuständig. Jens war auch für die Leitung der lokalen Geschäftseinheit Onkologie in der nordisch-baltischen Region verantwortlich und erzielte dabei bedeutende kommerzielle Erfolge.
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Medivir AB ist ein in Schweden ansässiges pharmazeutisches Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Schwerpunkt auf der Onkologie. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Proteaseinhibitoren und die Nukleosid- und Nukleotidforschung spezialisiert und wendet diese auf die Entwicklung von Therapien für Krebserkrankungen mit ungedecktem medizinischem Bedarf an. Die klinische Pipeline des Unternehmens besteht aus Remetinostat, einem topischen Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor in Phase II der klinischen Studien zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL), Birinapant in Kombination mit Keytruda (Pembrolizumab) in Phase I der klinischen Studien zur Behandlung solider Tumore, MIV-818, ein nukleotidbasiertes Prodrug in der Phase I der klinischen Studien zur Behandlung von Leberkrebs, und MIV-711, ein Cathepsin-K (CTSK)-Inhibitor in der Erweiterungsstudie IIa zur Behandlung von Osteoarthritis. Darüber hinaus hat das Unternehmen weitere Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.
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